1. Bettys Boy 01: Signora


    Datum: 25.12.2017, Kategorien: BDSM Autor: byxralf

    spielen nicht mehr!", antwortete sie kurz angebunden. „Liegt das an dem Jungen?", hakte die Ältere nach. Bettina schwieg beklommen. „Vielleicht habt ihr dem Armen doch ein bisschen zu arg zugesetzt!", bohrte sie weiter nach. Oh Gott, schoss es Bettina durch den Kopf: Hatten die beiden Frauen doch mehr gesehen, als sie alle gedacht hatten? Hatten sie tatsächlich mitbekommen, welch frivolen Schabernack sie mit dem kleinen Spanner zur Strafe auf dem Tennisplatz getrieben hatten? - Wenn es überhaupt noch möglich war, so lief ihr Gesicht jetzt noch dunkelroter an, als es zuvor schon gewesen war. „Du brauchst deswegen nicht gleich vor Scham im Boden zu versinken!", duzte die Dozentin sie ungeniert. -- „Ich fand es recht lustig, wie ihr den Jungen fast zum Platzen gebracht habt!" Jetzt hätte Bettina erst recht so schnell wie möglich im nächstbesten Mauseloch verschwinden mögen. Zitternd führte sie das Wasserglas an ihren ausgetrockneten Mund. „Ich weiß, ich bin ein bisschen arg direkt!", versuchte die Dozentin, ihr nun eine Brücke zu bauen: „Ich habe das Gefühl, wir beide haben ziemlich ähnliche Interessen! Willst du mal bei mir vorbeikommen?" Sie übergab Bettina einen Zettel mit ihrer Telefonnummer und verabschiedete sich dann freundlich von ihr. * Nachdem Bettina den ersten Schock überwunden hatte, blieb sie an der einen Frage hängen: Welche „gemeinsamen Interessen" hatte ihre Gesprächspartnerin wohl gemeint? Sie wagte gar nicht daran zu denken, dass sie in ihr womöglich eine ...
     Gleichgesinnte gefunden haben könnte; jemanden, der sie in ihren innersten Bedürfnissen verstehen würde; der sie kundig und erfahren anleiten würde; eine Art Mentorin; gar eine Seelenverwandte!? Schneller als gedacht überwand sie ihre Beklemmung, griff zum Telefonhörer und wählte die Nummer auf dem Zettel. Sie traf sich mit der Frau noch am selben Abend. * Sie wurde herzlich begrüßt und in den Salon geführt. (Sie war schwer beeindruckt, dass es in dem Haus einen richtigen Salon gab, mit Kanapee, Sesselchen und Tischchen und mit einer Bibliothek, die vom Fußboden bis zur Decke mit Büchern vollgestopft war.) „Gefällt es dir?" - Die Gastgeberin bemerkte den Eindruck, den der Salon auf Bettina machte. „Ja, man fühlt sich hier fast wie in einem Herrenhaus!", antwortete sie. „Mein Onkel, der hier lange gelebt hat, war auch noch ein echter Herr - solche Männer gibt es heute gar nicht mehr!", stellte sie lachend fest. Erst nach einigem verbalen Vorgeplänkel kamen sie schließlich auf ihr eigentliches Thema zu sprechen: „Ich glaube, uns verbindet eine gemeinsame Vorliebe für eine bestimmte Art von Männern, und für eine bestimmte Art, mit solchen Männern umzugehen, nicht wahr, Bettina?" Bettina war erstaunt, dass sie ihren Vornamen kannte -- oder hatte sie den bereits erwähnt? „Ich bin mir nicht so ganz sicher, welche Vorlieben das bei mir genau sind, und ob ich diese Vorlieben auch wirklich so haben möchte...", antwortete sie offen und ehrlich. Nun ließ sich die Ältere von der Jüngeren ...