1. Eine alpine Blockhütte 01


    Datum: 21.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bySam_Danielson

    erfrieren. Um sich abzulenken dachte er an die warmen Tage am Strand und freute sich auf eine schöne Zeit mit den Mädels. Im Dämmerlicht erblickte er endlich etwas am Wegesrand. Vor ihm war im Schneegestöber eine alte Blockhütte aufgetaucht. Leider brannte hier keine Lampe und er hatte Schwierigkeiten zu erkennen, ob dies nun das ersehnte Ziel war. Der Pfad schien zwischen dem Hang und der Hütte weiterzuführen. Durch zusammengekniffene Augen versuchte er Details der Hütte zu erkennen und auszuschließen, dass er sich verlaufen hatte. Für die Woche hatte er ein Ferienapartment in einer großen Blockhütte ausgesucht. Auch hier war ihm eine glückliche Fügung entgegengekommen. Er konnte sich vom letzten Klassentreffen erinnern, dass seine Klassenkameradin Sarah nicht kommen konnte, weil sie zu ihrem Großvater in die Berge gezogen war. Dort verdiente sie nun Geld, indem sie Ferienwohnungen vermietete. Kurzum hatte er mit ihr Kontakt aufgenommen. Sarah war erfreut ihn mal wieder zu Gesicht bekommen zu können und hatte ihm die Wohnung im Obergeschoss ihrer Blockhütte angeboten. Auf der Webseite war die Wohnung mit einer modernen Einrichtung zu bestaunen gewesen. Sogar eine Außensauna war vorhanden. Um sich zu vergewissern, dass er hier richtig war, ging er den Weg noch einige Meter weiter. Zu seinem Glück stellte er fest, dass dieser in einer Baumgruppe zu enden schien. Etwas unsicher war er sich trotzdem und ging zurück zum Haus. Völlig unterkühlt hämmerte er gegen die Eingangstür. ...
     Minuten endlosen Wartens folgten. Jake stapfte ungeduldig im Schnee auf der Stelle umher um sich warm zu halten. „Was sollte ich tun, wenn hier niemand vor Ort ist", schoss es ihm noch kurz durch den Kopf. Endlich hörte er leise Schritte. Nach einem kurzen Herumdrehen des Schlüssels öffnete sich langsam die schwere Holztür. Drinnen war es fast stockdunkel. Als sich die Tür weiter öffnete, konnte er eine junge Frau erkennen, die sich gegen die Kälte in einen dicken Mantel gehüllt hatte. Einen kurzen Moment brauchte es, bis Jake im Halbdunkeln seine Schulfreundin Sarah erkennen konnte. „Komm schnell rein!", warf sie ihm kurz zu und zog ihn hinter sich in das Haus. „Sonst wird es hier noch kälter als es eh schon ist.", fuhr sie fort und zog ihn weiter in den Wohnbereich. Erst jetzt viel ihm auf, dass sie eine Taschenlampe in den Händen hielt. Ebenso war es hier drinnen nicht wie erhofft wohlig warm. Er konnte sogar seinen Atem in der kalten Luft wahrnehmen. „Ww-wa-waassss iss-ss dd-de-de-dennn hier losss?", fragte Jake bibbernd, als er seine Mütze von seinem dunkel-blonden Lockenkopf absetzte. „Heute morgen ist der Strom ausgefallen und deswegen ist auch das Heizaggregat nicht angesprungen.", gab sie ihm zu verstehen. „Dadurch ist es hier bitterkalt. Und ich Dösel hab auch keine Streichhölzer oder ein Feuerzeug, um mir den Kamin anzumachen.", erklärte sie weiter. „Dd-dasss ha-hab-bennnn wir gl-gleich.", sagte er und setzte seinen Wanderrucksack ab. Mit eisigen und halb tauben ...
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