1. Schuldenbereinigung die 2. Rate


    Datum: 17.12.2017, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byhase777

    Ein kurzer Einschub vorweg: aus der Vielzahl von Reaktionen auf den ersten Teil wird deutlich, dass die Geschichte inhaltlich offensichtlich nicht das Geschmacksempfinden aller Leser trifft. Dies war erwartet und beabsichtigt. Genauso wie die menschliche Sexualität in allen möglichen Spielarten existiert können auch all diese Spielarten - und noch einiges mehr - in der erotischen Literatur abgebildet werden. Jeder von uns - oder besser gesagt: die meisten von uns - haben Fantasien, die sie in der Realität nie ausleben würden. Die erotische Darstellung ist hier ein Mittel, die eigenen Fantasien über die eigenen Gedanken hinaus zu erleben, ohne den Bereich des konsensualen Sexes zu verlassen. Dies gilt auch für einige Spielarten, die in der Realität nicht zu tolerieren sind wie unfreiwilliger Sex, Inzest, Sodomie etc. Dies bedeutet aber auch, dass nicht jeder, der sexuelle Fantasien der extremeren Art hat, diese auch in der Realität betreiben würde. Und im übrigen auch, dass nicht jeder, der sich an das Ausprobieren seiner bislang nur gedachten Wünsche (wie BDSM, Femdom, Mendom etc.) heran wagt, in der tatsächlichen Ausübung auch die Erfüllung findet, die ihm die entsprechenden Gedankenspiele bieten. Ich halte es daher letztlich für überflüssig zu erwähnen, dass Geschehnisse wie diejenigen, die ich im nachfolgenden wie auch im ersten Teil beschrieben habe, in der beschriebenen Form im realen Leben nicht zu tolerieren sind. Allerdings soll festgehalten werden, dass die textliche ...
     Darstellung solcher Geschehnisse wie im Übrigen auch das Ausleben in Rollenspielen sowohl rechtlich legal als auch moralisch legitim ist. Wer solche Fantasien nicht teilt, der mag entsprechende Geschichten (oder Rollenspiele) meiden. Wer aber diese Fantasien teilt, der mag sie in Gedanken, Texten und einvernehmlichen Rollenspielen ausleben und darüber hinaus seine Grenzen (und die der Gesellschaft) kennen. Dies vorab. Annika stand mit dem Rücken zur Küchenzeile, die Arbeitsplatte drückte von hinten in ihren weichen Po. Der junge Mann, der vor ihr stand, war ungefähr einen halben Kopf größer als sie und blickte sie an. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von dem ihren entfernt, sie konnte seinen heißen Atem riechen. Seine Hände spürte sie durch den Stoff ihrer weißen Jeans auf ihren Hüften ruhen, er fasste sie fest, jedoch ohne ihr dabei weh zu tun. Es war jetzt drei Tage her, dass sie das erste Mal Besuch von Kevin und Ahmet erhalten hatte. Nachdem die erste Erregung verflogen war hatte sie einerseits gehofft, dass der Spuk für sie erledigt wäre. Andererseits erinnerte sie sich nur zu gut an die Geilheit, die sie trotz der Brutalität und des Zwanges, dem sie ausgesetzt war, während dessen verspürt hatte. Ihren Kindern hatte sie von dem Vorfall nichts berichtet, auch ihrem Sohn Philipp nicht, der letztlich Auslöser der ganzen Sache war. Am Morgen des dritten Tages, als sie nicht damit rechnete, jetzt mit den Vorfällen konfrontiert zu werden, klingelte es an der Tür. Es war ...
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