1. Szenen eines Ehelebens 02


    Datum: 16.12.2017, Kategorien: Gruppensex Autor: byfotzenfreund

    Ein Jahrzehnt ist vergangen und ich habe nichts mehr von ihr gehört, gesehen und gelesen. Ich denke, es ist genug Zeit vergangen. Zeit genug, um es mir zu erlauben, davon zu erzählen, ohne den wahren Personen zu nahe zu treten oder sie zu kompromittieren. Mona hieß im wirklichen Leben Ilona. Als ich sie kennenlernte, arbeitete sie als Vorstandssekretärin in einer großen Unternehmensberatung. Ich traf sie auf meiner morgendlichen Zugfahrt zur Arbeit. Im Halbschlaf bemerkte ich zuerst überhaupt nicht, wer das Abteil betrat. Erst als sie begann, am Rock zu zupfen und zu hüsteln, bemerkte ich eine kleine, gepflegte Blondine, vielleicht etwas prall und rund geraten, aber mehr als einen Blick wert. Der zweite Blick verriet ein verräterisches Funkeln in ihren Augen. Das weckte meine männlichen Reflexe. Aber ich war zu so früher Stunde nur zu belanglosem Smalltalk fähig und wunderte mich daher, dass diese Dame mir kurz vor der Endstation ihre Visitenkarte überreichte. Es wäre nett, mich näher kennenzulernen. Tatsächlich? War ich im Film? Wie ein Film läuft heute noch mancher Augenblick vor meinem geistigen Auge ab. Aber der Reihe nach. Es wurde nicht gleich so heiß gegessen, wie mancher vielleicht denkt, der Teil I gelesen hat. Es entwickelte sich das filigrane Netz einer erotischen Beziehung, über eine Entfernung von mehreren hundert Kilometern. Ein Netz, das langsam, aber stetig dichter wurde und am Ende kein Entkommen zuließ. Ja, wir haben gefickt, um es vorwegzunehmen. Aber kann ...
     man dieser banalen Feststellung ansatzweise entnehmen, wie verrückt und verschlungen die Wege zu diesem Ziel waren? Sicher nicht. Es wurden alle Mittel der modernen Kommunikation genutzt. Wir befriedigten uns gegenseitig über alle Mediengrenzen hinweg. Vieles war mir bis dahin unbekannt. Abspritzen am Telefon? Waren das nicht die 0190-Nummern, die ich wegen des gemeinsamen Kontos zuhause nicht zu wählen wagte? Wenn Ilona anrief, war es umsonst. Es kostete nur Samen, und das nicht zu knapp. In der Mittagspause oder nach Feierabend im Büro. Oder wenn meine Frau beim Shoppen war. Oder im Wald auf einer sonnigen Lichtung. Ilona versorgte mich nicht nur verbal, sondern auch visuell mit ihren Reizen. „Willst du mich sehen, wenn du wichst?", fragte sie und bevor ich antworten konnte, schickte sie ein Mail mit Anhang. Anfangs in softerotischer Version. Aufnahmen in Dessous im Studio eines professionellen Fotografen. Die von ihr selbst geknipsten Bilder später waren hüllen- und hemmungslos. Ebenso erzählten wir ohne Einschränkung das gegenseitige Ehe- und Sexleben. Monas, bzw. Ilonas skizzierte Eheszenen habe ich aus unzähligen Telefonaten und Mails zusammengetragen. Natürlich kann ich nicht für alles die Hand ins Feuer legen. Aber sicher war manches noch heißer, als ich mit schriftstellerischer Freiheit auszuschmücken versuchte. Die Finger konnte man sich bei ihr allemal verbrennen, und nicht nur die. Fakt war: Ilona wollte ständig ficken. Die Arbeit war ihr wichtig, doch ich würde ...
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