-
Dieter 01
Datum: 16.12.2017, Kategorien: Sonstige, Autor: juergen
ihn am rechten Arm fest hielt bekam einen heftigen Tritt mit dem rechten Fuß gegen das linke Knie. Ein brüllender Schmerzenslauf war zu hören. Der mit dem Faustschlag bekam eine etwas mildere Behandlung. Ein kräftiger Fingerstich gegen seinen Unterarm ließ ihn aufbrüllen und einer gegen seinen Hals zum Schweigen bringen. An Duschen war jetzt nicht mehr zu denken. Nur noch weg von diesem Ort und mit dem Motorrad an die See fahren. Vorne am Eingangstor standen noch einige Personen, die auf jemanden zu warten schienen. Sie sahen Dieter und wollten schon in Position gehen. Er schaute sich diese drei Personen abschätzend an und sagte zu ihnen: "Wenn ihr die gleiche Erfahrung wie die anderen beiden machen wollt, dann soll es für euch so sein. Ich kenne aber keine Gnade mit euch. Lasst mich besser in Ruhe und fasst mich nicht an." Zwei von den dreien wollten es ganz genau wissen und bekamen sofort einen Hagel von Fingerstichen am Hals und am Körper zu spüren. Diese beiden hatten keine Chance und sackten zu Boden. Sofort ging es bei der dritten Person weiter, die nur entsetzt schauend da stand und zu keiner Bewegung fähig war. "Sagt das auch den anderen Möchtegernschlägern, was sie erwartet. Wenn ihr was gegen mich habt, dann sagt es mir und wir reden vernünftig darüber." Die dritte Person griff nun doch noch an und war nach zwei Fingerstichen an den Hals röchelnd zu Boden gesackt. Die Schlange hatte mal wieder kräftig ausgeteilt. Dieter bat am Ausgang, die Polizei zu rufen. Die ...
Beamten kamen auch nach einiger Zeit und fragten nach dem Tathergang. Es wurden zusätzlich noch einige Zeugen befragt und Dieter musste mit zur Dienststelle, um seine Aussage zu machen. Das Motorrad durfte er allerdings nicht mitnehmen und sollte sich in den Dienstwagen der Beamten setzen. Und erst dort stellte sich heraus, dass gegen ihn mehrere Verfahren laufen. Diese Strafanzeigen sind unterschiedlicher Art. Einer der dortigen Beamten sagte ganz unmissverständlich: "Hören Sie mir zu und halten Sie sich nur zur Verfügung. Zu mehr haben Sie keinerlei Recht. Wenn nicht, dann kommen Sie hier aus diesem Raum nicht mehr heraus. Haben Sie das verstanden?" "Bitte entschuldigen Sie, aber was wird ..." Weiter kam Dieter nicht, sondern wurde schroff von dem einen bulligen Beamten unterbrochen. "Sie haben hier nur zu reden, wenn das von Ihnen verlangt wird. Und nichts anderes. Ansonsten schweigen Sie. Und wehe, Sie sagen später ein Wort über dies hier. Sie werden Ihres Lebens nicht mehr froh." Dieter schwieg, weil er in dieser Situation für sich keine andere Lösung sah. Wenigstens besaßen die hier noch so viel Anstand, ihn nicht anzugreifen und körperlich zu bedrohen. So blieb er einfach still und ruhig sitzen inmitten seiner Meditation. Selbst als er das frotzelnde Gehabe einzelner Personen ihn betreffend mit bekam, ließ seine Ruhe nicht nach. Urplötzlich wurde er von hinten gepackt und gleichzeitig von vorne festgehalten. Eine dritte Person ergriff seine Beine und gemeinsam wollten sie ...