1. Rattenrennen Teil 6


    Datum: 08.12.2017, Kategorien: BDSM Gruppensex Autor: AmelieTharach

    meinen Armen, an den Beinen und zwischen meinen Beinen. Dann setze ich mich auf den Rand der Duschwanne und nehme die Handdusche. Der Duschkopf ist nicht festgeschraubt und lässt sich leicht abdrehen. Stefan wollte schon einen Handwerker holen, weil er sich wundert, warum der Duschkopf immer wieder lose ist. Stefan ist phantasielos und so arglos. Ich muss lächeln und schließe die Augen. Der Strahl aus dem Wasserschlauch massiert meinen Körper. Dann richte ich den Strahl auf mein Perlchen und ein Zittern durchläuft mich. Die Wassermassage ist schön, aber anstrengend. Ich brauche einige Minuten bis ich wieder zu mir komme. Ich trockne mich ab und nehme einen hellblauen Upper aus der der kleinen silbernen Pillendose. Mit meinen Händen fange ich Wasser aus dem Wasserhahn auf und spüle nach. Die Wirkung der kleinen Pille setzt sofort ein.Es ist wenige Minuten vor Neun. Ich weiß wieder einmal nicht was ich anziehen soll. Ich entscheide mich für einen grauen Rock, dazu eine schlichte, cremefarbene Bluse. Die Haare stecke ich hoch. Ich sehe die Ansätze, und nehme mir vor, heute noch einen Termin bei meinem Friseur zu vereinbaren. Aber wie ich den kenne, zickt der wieder rum. Friseure sind Künstler. Mein Friseur ist schwul. Schwule Friseure sind eine besondere Spezies, und manche nehmen sich das Recht heraus, ihre Kundinnen mit exakt einzuhaltenden Terminen zu tyrannisieren, und sie dann in der zerschlissenen Sitzecke mit zerlesenen Zeitungen warten zu lassen.Er verlangt von mir, ...
     dass ich nur noch Strümpfe mit Naht und Strumpfhalter trage. Ich weiß nicht, wie er sich das vorstellt. Ich habe doch nicht den ganzen Tag Zeit, mich nach seinen Vorstellungen aufzubrasseln. Heute dauert mir das Gefummel mit den Strapsen zu lang. Halterlose müssen für heute reichen, und ich denke, er wird es nicht bemerken. Er will auch, dass ich nur noch hochhackige Schuhe trage. Wenn der wüsste, was das für eine Qual ist. Meine Mutter hatte immer gesagt: „Französische Schuhe und preußische Füße, das passt nicht.“ Die hatte gut reden. Die lief in Goa, oder auf Ibiza den ganzen Tag barfuß, und zwischendurch hatte sie sich in irgendeinem Ashram den Geist verkleistern lassen.Gegen Mittag treffe ich mich mit ihm ganz harmlos im Extrablatt, und da wird er mir nicht unter den Rock sehen.Früher hat Stefan immer die Wäsche gewaschen und gebügelt. Stefan ist der voll emanzipierte Ehemann, aber der Teufel steckt immer in den Details. Neuerdings reiße ich mich darum, Wäsche zu waschen, zu bügeln und wegzuräumen. Mein argloser und „blinder“ Ehemann könnte misstrauisch werden, und Fragen stellen, wenn er entdeckt, was seine Frau für Dessous trägt, von deren Existenz er keine Ahnung hat.Ich mag meinen Job, aber das tägliche Ritual wird mir immer mehr zur Last. Soll es immer so weitergehen? Alles was geschieht ist vorhersehbar, nichts bleibt dem Zufall überlassen. Seit einer Stunde sitze ich an meinem Schreibtisch. Lustlos klicke ich mich durch meine Emails. Nur unwichtiges Zeug ist dabei. ...
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