1. Der reiche Onkel! Teil 01


    Datum: 28.11.2017, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAngelo_Inzesto

    in fast luxuriöser Bequemlichkeit ohne Geldsorgen, könnte eines Tages aufhören. Bisher war die allgemeine Ansicht, Onkel Hugos Kapital in Antonios Geschäft sei meine Mitgift gewesen, wenn das auch nirgends schriftlich niedergelegt war. Mit einigem Recht fühlte ich mich daher zumindest als Mitinhaberin. Wenn Onkel Hugo das nun irgendwelcher dunkler Machenschaften mit Montcada wegen in Gefahr brachte... aber wieso eigentlich? Darüber müsste doch mehr zu erfahren sein, wenn es so war! Vielleicht ließ sich alles ganz harmlos erklären... doch wenn nicht? Klarstellen musste man es jedenfalls! Und wenn einer das konnte, dann Antonios Bruder Miguel! Meine Augen wanderten wieder zu ihm, der betont gleichgültig vor sich hinsah, jedoch seine Augen nicht beherrschen konnte, sobald ich vor die Sonne trat. Wenn ich ihn nur zu Informationen bewegen könnte! Mit der Bank, in der er Zweigstellenleiter war, arbeiteten sie doch alle... auch Montcada! Ich kannte ihn gut, diesen unweit von uns auf einem prachtvollen Landsitz residierenden Herrn über ein Dutzend Industriebetriebe im In- und Ausland. Jaguar, Ferrari, eigenes Flugzeug — Dinge, die mich, seit ich ihm vor zwei Jahren in Onkel Hugos Gesellschaft begegnet war, nicht minder beeindruckten als seine starke Persönlichkeit. Lebemann nahe den Fünfzigern, hatte ich ihn gleich taxiert. Unverheiratet, gut gebaut, gesunder Mann von leichter Beweglichkeit und nonchalanten Manieren. Sicher hart und gediegen im Geschäft. Aber auch ein Charmeur mit ...
     genau der Dosis lange Umwege scheuender, herrischer Männlichkeit, die sinnliche Frauen anzog und ihre sittliche Widerstandskraft lähmte, sobald die grauen Röntgenaugen unverschämt ihre Hüllen durchdrangen, dabei zu glitzern begannen, während den breiten, wohlgeformten Mund unter der kurzen, geraden Nase ein Lächeln verhaltener Siegesgewissheit umspielte . Logisch, dass es einmal zwischen uns eine kleine Episode gegeben hatte — abrupt angefangen und ebenso abrupt beendet. Den Beziehungen hatte sie nicht geschadet. Ein paar Male waren wir, mein Mann, Onkel Hugo und ich, mit ihm ausgegangen. Er war es gewohnt, dass die Männer auf mich flogen wie die Motten ins Licht. Bloß bei Montcada... jenes Fluidum, das ich ausstrahlte, auch wenn ich es nicht wollte... bei ihm gelegentlich mit boshafter Freude vielleicht doch wirken ließ. Kurzum: eines Abends beim Tanz erzählte er von seiner Villa auf der Insel Ischia. Und ob ich mich nicht langweile, wenn mein Mann oft zwei Wochen auf Tour sei? Das Haus stünde zu meiner Verfügung. Auch sein Privatflugzeug... in allen Ehren natürlich. „Natürlich!" hatte ich ironisch erwidert. „Und Sie würden ebenso natürlich dann nie dahin kommen!" Er antwortete eher vage: „Ich habe oft in Italien zu tun." Ich meinte: „Aha." Sonst nichts. Er: „Also?" Ich, hohnvoll: „Also - nein! Hab's schon erfasst und danke für die Blumen!" „Und warum so spröde, meine Hübsche?" Er war rasch von Begriff: „Spielt da die Kleinstadt eine Rolle?" Zögernd hatte ich ihn angesehen. ...
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