1. Susanne kennt keine Tabus


    Datum: 26.11.2017, Kategorien: BDSM Autor: Olli2

    nassfeuchten Liebkosungen. Auf der Treppe herrscht Bewegung, einige bleiben kurz stehen, andere gehen gleichgültig vorüber. Jemand fängt die Szene mit dem Handy ein. Das interessiert die beiden nicht. Außer den Brüsten küsst und beleckt er alle Hautpartien ihres Oberkörpers. Ihre Münder treffen sich wieder, dabei knetet er ihre Brüste. Dann gleitet seine Hand runter zum kurzen Jeanshöschen und reibt am Schritt, öffnet den Reißverschluss, dringt mit den Fingern ein. Mittlerweile ist es Sonntag geworden, drei Uhr nachts. Vollmond. Draußen ist es angenehm warm, geradezu heiß: zirka 27 Grad. In der hochsommerlichen Nachtluft pulsiert das pochende Hämmern der Bässe aus der Disko. Autos, Motorräder und dergleichen fahren weg. Irgendwo streiten sich welche. Unweit davon liegt das alte, stillgelegte Umspannwerk, ein undurchschaubares Gewirr von Gestängen, Kabeln, Isolatoren, monströsen Transformatoren. Man muss schon genau hinsehen (oder hinhören). Dabei zeichnen sich die zwei sich liebenden splitternackten Körper auf dem riesigen Trafo als Schattengestalten ausgesprochen kontrastreich im Vollmondschein ab. Bis jetzt treiben sie es schon eine geraume Weile, verzögerten aber immer wieder den Höhepunkt - eine typische Strategie von Susanne, sie hatte übrigens auch die Sex-auf-dem-Trafo-Idee. Jetzt dauert es nicht mehr lange. Das rechte Bein etwas angehoben und den nackten Fuß an einem Säulenisolator aus Keramik abgestützt liegt sie unter ihm. Man sieht seine rhythmischen Bewegungen, ...
     sieht, wie die Dynamik seines Beckens schneller und heftiger wird. Man hört beide stöhnen. "Mehr, mehr...!" schreit Susanne. Und wieder: "Mach mehr...Schneller jetzt...O geil, o wie geil...Stoß zu, mach...!" Zwischendrin kontert er: "O Mann, du kleine Sau, ich schaff dich jetzt!" Sekunden später streckt er sich laut schreiend. Im gleichen Moment löst Susi, ebenfalls einen erbarmungslos erlösenden Schrei ausstoßend, den Fuß vom Isolator und schwingt das rechte Bein senkrecht in die Höhe. Sie haben es geschafft. Am Montagmorgen joggte Susanne durch ländliches Idyll am Rande der Großstadt. Heiß soll es heute werden, verdammt heiß sogar. Beim Joggen, kurz vor sieben, sie trug übrigens dasselbe sexy Jeanshöschen aus der Diskonacht, spürte Susi das Bedürfnis, ihren Oberkörper von dem großzügig bauchfreien, ärmellosen Shirt ganz zu befreien. Barbusig joggen in freier Natur, Oben-ohne-Stretching im saftigen Grün - ein herrliches Gefühl! Nun ist es elf Uhr durch. Ein großes Büro- und Geschäftscenter. Ringsum dunkelblauer Marmor. Messingbeschläge. Viel Glas. Menschenschwärme hasten dichtgedrängt durch eine der Hauptpassagen über den mit einer transparenten Schicht versiegelten Marmorfußboden. Sie werden getrieben, müssen alle Räume verlassen. Susanne trägt eine lange Bluejeans im Bootcut-Schnitt, verschmutzt, mit abgescheuerten Kniepartien, am rechten Knie klafft offener Stoff. Am Bund prangt ein breiter Gürtel aus speckigem Schwarzleder. Trotz der 30 Grad Außentemperatur hat sie sich ...
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