1. Parole - Dänemark


    Datum: 25.11.2017, Kategorien: Ehebruch Autor: Marion deSanters

    und liebend gerne auch die ganze Nacht lang wollte. »Du weißt!«, stöhnte ich ihr zu, während ich fast anzog und einen Knoten anbrachte, ehe ich dann noch einmal die weichen Bänder um ihre Augen wickelte. »Du kannst dich fallen lassen, viel leichter sodann - und vertraue mir, dass ich nicht weiter gehe als wir beide wollen. Das Losungswort kennst du noch, oder?« Sie nickte, schien mir nicht fähig zu sein, zu reden, aber ich zwang sie dazu und genoss diesen ersten Anflug von Dominanz und Macht. Eine andere Art von Geilheit, die sich mit einem weiteren wohlwollenden Zucken in meiner Latte abzeichnete. Noch ein Knoten fest gemacht, sodass das Band später nicht verrutschen sollte, zumindest nicht am Anfang, wenn es noch darum gehen würde, allfällige Tabus zu überwinden oder Hemmungen noch bekämpfen zu müssen. »Dänemark...!«, brachte sie zwischen ihren Lippen hervor, während ich sie an mich heran drehte und ihr auf die verbundenen Augen hinsah. Ihr Körper bebte, ihre Brüste hoben und senken sich, kaum noch beschreibbar, was für einen Genuss mir sie bereitete und somit Faktor für die Erregung quasi ins Unermessliche zu heben begann. Ihre kurze Antwort, das beste Signal dafür, wie angespannt sie war, ihr Körper einer Feder gleich, die zurück schnellen oder auch explodieren konnte. Mein Daumen zeichnete ihre geschlossenen Lippen entlang, behutsam und vorerst noch ohne Worte die Frage andeutend, wie ich an ihr entlang fuhr. »Du weißt ja, was ich von dir will!«, grinste ich und ...
     erfreute mich an dem feinen Rot von bekennender Schande, die über ihre Wangen gepinselt wurde. Wie wunderbar, dass sie noch so reagierte, nicht abgebrüht oder gar gleichgültig - nein: ein jedes einzelne Wort erzielte in ihr Wirkung, als könnte ich sogar den einen oder andern Tropfen hören, der sich zwischen ihren Beinen löste und einen feinen dunklen nassen Fleck in ihr Höschen zeichnete. Steter tropfen höhlt vielleicht den Stein aber steigert die Geilheit, glühte es in mir. Nora nickte, auch wenn ihr bewusst war, dass ich von ihrem Mund heraus hören wollte, dass sie es mir sagen sollte, nein sogar musste, woran ich so sehnsüchtig dachte. »Dann sag es mir!«, bestand ich darauf und genoss immer mehr diese feinen Nuancen, wie sich mit diesen leichten Fingerzeigen die Geilheit durch selbst nur leicht dominante Andeutungen bereits steigerte - und zwar bei mir gleichermaßen wie auch bei ihr. »Du willst, dass ich ...«. Noch einmal zuckte sie und zögerte, ehe sie sich ein Herz fasste und rasch den ganzen Satz zwischen ihren Lippen hervor presste. »Dass ich dich oral verwöhne!«. Ich lachte etwas erheitert und mit leichter Bosheit sogar auf. So wunderbar wie sie meine Wunsch ausdrückte, derart brav formuliert wie in einem Schulaufsatz quasi, grinste ich. Wie heißt das, bestand ich aber ganz locker auf eine andere Formulierung, eine weitaus deftigere und eben etwas, das doch mehr in Richtung dirty talk gehen sollte und nicht von epischer Ausdrucksweise und salbungsvollen Worten geprägt war. ...
«1...345...20»