1. Der Mann, der gern seinen Schwanz zeigte


    Datum: 24.11.2017, Kategorien: Reif Schwule Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: ruffmnn

    Geplant war eigentlich nur gewesen, dass Matthias für die Zeit seines Studiums in der Wohnung seiner Großtante und ihres Mannes unterkommen sollte. Als die beiden gehört hatten, dass Matthias in Ihrer Stadt studieren wollte, hatten sie sofort das Zimmer angeboten. Sie wussten, ohne Beziehungen war es fast unmöglich für einen Studenten irgendwo eine Wohnung zu finden. Und da sie selbst in einem Zweigeschossigen Haus eine großzügige Wohnung im ersten Stock gewohnt bewohnten, und ihre Kinder, die ja der Generation von Matthias Eltern angehörten, längst aus dem Haus waren, so standen deren Zimmer leer.Eigentlich wollte Matthias, als er mit dem Studium fertig war, in eine eigene Wohnung ziehen, da es sich nun eine leisten konnte, aber die beiden alten Leutchen ließen durchblicken, dass es ihnen gut gefallen würde, wenn Matthias bliebe. Und da er sich wohl fühlte, die Miete war kaum der Rede wert, er hatte er jetzt immer genug Geld in den Taschen, so blieb er einfach.Kurz darauf wurde die Großtante schwer krank und starb wenig später, und Matthias übernahm den Haushalt und die Versorgung des alten Mannes. Ein paar Jahre später starb auch er, und da die eigenen Kinder alle weit weg wohnten, erbte Matthias die Wohnung.Das Dachgeschoss darüber war in zwei Speicher geteilt. Der Großonkel hatte vor vielen Jahren einen Teil von seiner Hälfte abgetrennt und mit Wänden zu einem Gästezimmer ausgebaut. Später wurden auch noch Wasser und Strom nach oben gelegt. Ein Schulfreund ihres Sohnes ...
     war dann arbeits- und wenig später obdachlos geworden. Kurzerhand hatte der Sohn ihn oben im Gästezimmer einquartiert. Daraus war irgendwann ein normales Mietverhältnis geworden.Klaus was inzwischen fast sechzig und hatte nie wieder wirklich Fuß gefasst, seine Miete wurde vom Sozialamt bezahlt und er hielt sich fast nur in seiner Wohnung auf. Einmal in der Woche verließ er sie zum Einkaufen und immer Freitags Abends ging er für ein paar Stunden aus.Als Matthias die Wohnung erbte, bekam er Klaus praktisch mit. Er ließ alles so beim alten und Matthias wusste ohnehin nicht, was er von Klaus halten sollte. Außer im Treppenhaus Hallo zu sagen sprachen sie praktisch nicht miteinander. Klaus, der fast zwei Meter groß war und dabei so spargeldürr, das alle Kleidung an ihm nur herunter hing, hatte bei Matthias immer die Frage ausgelöst, ob wohl alles an seinem Körper lang und dürr war. Klaus trug aber immer eine mürrische Miene, so dass Matthias sich auch kaum traute, ihn anzusprechen.Um die kleine ein Zimmer Wohnung mit etwas mehr Licht zu versehen, hatte man vor einiger Zeit auf der einzigen geraden Wand nach außen einen Durchbruch gemacht, eine zweiflüglige Balkontüre hinein gesetzt und von außen einen Metallbalkon dran geschraubt. Dieser wurde mit einem klein-gelochten Gitter vor neugierigen Blicken abgeschirmt.Aber ein bisschen konnte man dennoch durchsehen, und im Sommer saß Klaus oft den ganzen Tag draußen und las. Sobald es warm genug war, hatte er oben rum nichts mehr an. Das ...
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