1. Simone 01


    Datum: 23.11.2017, Kategorien: Erstes Mal Autor: byLandmann007

    Position 38 mit dem Vermerk: „Die Nonne". Er stellte sie anfangs als „kühl" und „unnahbar" dar. Genau hatte er vermerkt, mit welchen Techniken und Tricks er sie erobert und „geknackt" hatte. Jeder Sex mit ihr war genau notiert worden, seine Bewertungen für sie schwankten zwischen 6 und 8. Ihr wurde ganz flau, als sie das las. Sie war also eine Nummer für ihn in einer langen Sammlung von Abenteuern. Und dann stockte ihr der Atem. Das heutige Datum für Sex war schon in dem Band vorgemerkt sowie zwei weitere für das Wochenende. Danach war Schluss. Auf der nächsten Seite gab es schon eine Nummer 39 mit zwei Sexdaten in der Vergangenheit mit Bewertung 9 und 10 sowie auch dem heutigen Datum: Es war der vermeintliche Zahnarzttermin. Ihr wurde schlecht. Als sie wütend und völlig aufgelöst seine Wohnung verließ, hatte sie quer über ihr Portrait „Du Schwein" geschrieben und das Heft auf den Wohnzimmertisch geworfen. Danach hatte sie von Männern erst einmal die Schnauze voll. Er hatte sich bei ihr nicht einmal gemeldet, was sie auch gar nicht erwartet hatte. Ein halbes Jahr später traf sie ihn einmal zufällig auf einem Supermarkt-Parkplatz. Er grinste sie an: „Hallo Nonne!" Sie schäumte vor Wut und Scham und dreht sich ab. „Bin schon bei 52," rief er ihr noch nach und lachte schallend. Sie war völlig bedient. Erst drei Jahre später traute sie sich wieder, eine Beziehung mit einem Man einzugehen. Ihr dritter Freund war nett und zuvorkommend, aufmerksam -- und er sah auch sehr gut aus. ...
     Sie hatte sich sofort in ihn verliebt. Der Sex mit ihm war wunderbar, zärtlich, aber auch wild, ausdauernd und immer wieder überraschend. Manchmal war er unersättlich und bumste sie, bis sie wund war. Sein Glied war deutlich größer als die seiner Vorgänger, und da sie kaum Vergleiche hatte, erschien es ihr groß zu sein. So vergingen die Jahre. Sie waren ein Paar, zufrieden, glücklich, hatten sich gut eingerichtet im Leben. Nur wenn sie das Gespräch auf das Thema Hochzeit und Kinder brachte, wurde er zurückhaltend und reagierte zunehmend verärgert. Nach solchen Gesprächsversuchen war der Sex mit ihm keineswegs schön. Er wurde immer brutaler und heftiger, fesselte und knebelte sie gelegentlich, schlug sie und verlangte immer öfters nach hartem Sex. Das war nicht ihr Ding. Sie zog sich immer mehr zurück, hatte mal ihre Tage oder Kopfschmerzen, sagte sie zumindest, um dem Sex mit ihm zu entgehen. Manchmal ekelte es sie richtig, wenn er mal wieder angetrunken und mit harten Glied wichsend, grinsend und geifernd vor ihr stand -- wie ein wildes, unzivilisiertes Tier, fuhr es ihr dann durch den Kopf. Das mochte sie gar nicht. Nach neun Jahren kam es dann zum Bruch, als sie seine schon lange andauernde Affäre mit ihrer besten Freundin Susanne herausfand. Sie weinte leise in sich hinein. Nein, ihr Sexleben war bislang alles andere als gut und zufriedenstellend gewesen. In ihren Träumen hatte sie es sich ganz anders ausgemalt. Waren denn alle Männer so? Der Gedanke an harte, fordernde ...
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