1. Meine Tante Maria 02


    Datum: 17.11.2017, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysophilicious

    Den Brief habe ich gefaltet in mein Portemonaise gelegt. Ich wusste, dass ich ihn eigentlich hätte vernichten sollen, aber es schien mir ein Bedürfnis zu sein, ihn vorerst zu behalten. Ich fuhr nach Hause und verbrachte den restlichen Tag damit, über das Geschehene nachzudenken. Kaum eine Beschäftigung vermochte mich länger als einige Minuten von meinen Gedanken abzulenken. Die nächsten Tage verstrichen in ähnlicher Weise. Sowohl mein schlechtes Gewissen als auch das zwanghafte Nachdenken ließen zwar langsam nach, doch noch immer fühlte ich mich schlecht, schändlich gar und es schien noch eine ganze Weile zu dauern, bis sich das ändern würde. Natürlich bedauerte ein kleiner Teil von mir diesen Ausgang, denn nie zuvor hatte ich mich jemandem so nah und so verbunden gefühlt. Nie zuvor zog mich jemand so sehr in seinen Bann, doch mir war klar, dass es nicht richtig war und deshalb auch nicht sein durfte. Es dauerte einige Wochen, bis ich mich innerlich wieder halbwegs berappelt hatte. Zwar empfand ich immer noch eine verstörende Mischung aus Erregung und Schande, wenn ich an die Ereignisse jener Nacht zurückdachte, aber das geschah mit zunehmendem Abstand immer seltener. Diese Entwicklung setzte sich bis zu einem sonnigen Mittwoch Nachmittag fort, den ich mit ein paar Freunden in einem Café am Stadtpark verbrachte. Aus heiterem Himmel bekam ich eine SMS von dir. Mein Herz pochte. >Hallo Phil, ich bin zurück. Wir müssen uns sehen. Reden. Das klären. Hast du gleich Zeit? Ich hol ...
     dich ab! M. Ein wildes Trommeln entfaltete sich in meiner Brust. Nervosität, ein wenig Angst, Scham. All das und mehr. Dennoch bedurfte diese Sache einer Klärung. >Hallo Maria. Hab ich. Bin gerade am Stadtpark. Soll ich wo hin kommen? In den Minuten, die die Antwort auf sich warten ließ, verabschiedete ich mich von meinen Freunden. Ich erzählte eine fadenscheinige Geschichte von einer Verabredung, die ich ganz vergessen hätte und verschwand. >Warte am Parkplatz. Ich bin in Zehn Minuten da. Die zehn Minuten vergingen wie im Zeitraffer, doch nach einer gefühlten Ewigkeit fuhrst du endlich auf den Parkplatz und hieltest neben mir an. Ich öffnete die Beifahrertür und stieg ein. "Hallo Maria." sagte ich, verlegen geradeaus schauend. "Hallo." antwortetest du und fuhrst los. "Wie war euer Urlaub?" fragte ich, um die peinliche Stille zu durchbrechen. "Gleich." gabst du knapp zurück. Auf der restlichen Fahrt wechselten wir kein weiteres Wort. Ich hatte das Gefühl, dass es dir schwer fiel, die Fassung zu bewahren und so fügte ich mich dem Schweigen. Wir fuhren etwa zwanzig Minuten, ehe wir einen kleinen Parkplatz am See erreichten. Du parktest das Auto, schaltetest den Motor ab und bliebst regungslos sitzen. "Der Urlaub war furchtbar." "Das... das tut mir leid. Wie geht es dir?" "Nicht besonders gut, um ehrlich zu sein. Ich habe vier Wochen lang nachgedacht und... und..." Du schluchztest und ich sah Tränen an deiner Wange herab laufen. "Es tut mir leid, Maria." sagte ich und nahm deine ...
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