1. Vatertagsausllug


    Datum: 12.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byGhostwriter67

    zweiten Blick war es nicht zu übersehen. Wir blieben noch zwei Bierlängen, tanzten und unterhielten uns, Susanne rechnete unser Bier nicht ab „Mein Boss hat schon genug Kohle" Irgendwann wollte Claudia aufbrechen,und sagte zu ihrer Schwester. „Wir gehen noch in den Beachboysclub. Kommst du auch noch? „Ich weiss noch nicht, ich muss ja noch 2 stunden durchhalten, aber viel spass ihr drei." Wir drei schoben also ab, der Beachboysclub war ein Englischer Musikpub, eine mischung aus Disco und Kneipe.Ein Laden in den Andy und ich sonst warscheinlich nie reingegangen wären. Claudia wurde an der Theke mit grossem Hallo begrüßt. Sie war wohl in der Partyscene bekannt, wie ein bunter Hund. Bingo. Alles richtig gemacht. Hier gab es zwar kein Freibier, aber Chupitos. Schnaps, der wohl extra dafür da war, um für lau an die Gäste ausgeschenkt zu werden. Aber sicherlich nicht in der Menge die uns aufgetischt wurde. Als Susanne eintrudelte, war mit uns schon nicht mehr viel anzufangen. Wir standen kurz vor dem verlust der Muttersprache, aber mein Englisch war auf einem nie gekannten Niveu, so kam es mir zumindest vor. Zu viert tranken wir noch ein Bier, und unterhielten uns. Dabei erfuhren wir, das die beiden in Deutschland arbeitslos gemeldet waren und hier schwarz arbeiteten. Susanne, drei Nächte die Woche in der Disco, und drei Tage am Strand, Werbeflyer verteilen. Claudia, fünf Abende in ihrer Rentnerkneipe, vor der sie uns angesprochen hatte. Sie teilten sich eine kleine Wohnung mit ...
     zwei Schlafzimmern. Es war inzwischen 5Uhr 30, wir hatten genug, und machten uns auf den weg nach Hause. Die Zwillinge in ihre Wohnung, und wir in unser Drecksloch. Als sich unsere Wege trennten, verabredeten wir uns noch für den nächsten Abend, zu Claudias Feierabend in ihrer Kneipe, um es danach gemeinsam krachen zu lassen. Als ich am nächsten Morgen, gegen 12Uhr 30 wach wurde, dröhnte mein Schädel, das kenne ich normalerweise gar nicht, aber normalerweise trinke ich auch keinen Schnaps. Ich schaute zu Andy herüber, er lag noch im Koma. Ich schüttelte ihn an der Schulter. Ein gequältes „Äähh, was ist" war die antwort. „Hast du Aspirin dabei?" „In meinem Kulturbeutel, bring mir auch eine mit" Ich nahm unsere Zahnputzbecher und ging ins Bad, aus dem Wasserhahn kam mir eine rostbraune Brühe entgegen. Wir waren wohl die ersten Gäste des Jahres. Ich lies das Wasser laufen, bis es nur noch eine leichte Trübung aufwies, füllte die Becher und ging zurück in unser Zimmer. Wir mussten unbedingt Mineralwasser kaufen. Als die Tabletten ihre wirkung getan hatten, meldete sich der hunger, und wir beschlossen Frühstück zu besorgen. Nach einer Katzenwäsche machten wir uns auf den Weg, es regnete immer noch. Auf dem Weg zu unserem Frühstückslokal (wir kannten es schon aus vorherigen Urlauben, da wir nie das Hotelfrühstück sahen) kauften wir in einem 100 Peseten-Shop noch zwei Regenschirme, sowas hatten wir natürlich nicht mit, wir waren schließlich am Mittelmeer. Den tag verbrachten wir ...
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