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Der Fickkoffer Teil 04
Datum: 30.08.2019, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: byswriter
Copyright by swriter Sep 2015 * Simone keuchte. Sie schwitzte. Wand sich auf dem kühlen Laken unter ihr. Mit geschlossenen Augen konzentrierte sie sich auf das fortwährende Pulsieren zwischen ihren Schenkeln. Sie war nackt. Allein. Ein stetiges Summen mischte sich in ihre Seufzer. Sie presste die Schenkel zusammen und drückte den einzigen Begleiter ihrer Lust in ihren Schoß. Der Vibrator arbeitete stur vor sich hin und entlockte seiner Besitzerin weitere zahlreiche Lustbekundungen. Simone stöhnte, gierte nach weiteren, geileren Empfindungen zwischen ihren Schenkeln und war dankbar, dass ihr Helferlein sich so potent wie üblich präsentierte. Dann kam sie. Ein lang gezogener Höhepunkt versüßte ihr den Moment, minutenlang hatte sie darauf hingearbeitet und die Vorboten des Genusses über sich ergehen lassen. Jetzt endlich war ihr der ultimative Kick vergönnt gewesen. Erschlagen und schwer atmend sank die 33-Jährige auf die Matratze und spürte die kleinen Lustfünkchen in die entferntesten Winkel ihres Körpers fließen. Die Ausläufer ihrer Lust versiegten nach und nach und machten Platz für breite Zufriedenheit. Eine Weile nahm Simone nichts wahr außer ihrem flachen Atem, dem Ticken des Nachttischweckers und natürlich dem stetigen Summen des Vibrators, der ihr bis eben hervorragende Dienste geleistet hatte. Sie fasste sich zwischen die Beine und bekam den Kunstphallus zu fassen. Sie stellte den Motor ab und blieb unschlüssig auf dem Bett liegen. Sie würde sich noch einen Moment ...
der Ruhe gönnen, bevor sie sich im Bad frisch machen würde. Unvermittelt klingelte ihr Handy auf dem Nachttischchen. Simones Blick fiel zum Wecker. Es war kurz vor zehn am Abend. Wer mochte das sein? Sie warf einen Blick auf das Display und erkannte den Anrufer. Ihre Mundwinkel zuckten nach oben, als sie das Gespräch annahm. „Hi Eva ... Wie geht es dir?" Die Frau am anderen Ende der Leitung antwortete nicht sofort. Sie schluckte schwer und räusperte sich. „Hallo Simone. Tut mir leid, dass ich so spät noch anrufe." „Macht doch nichts. Was gibt es?" Erneutes Zögern. Simone ahnte, dass etwas nicht stimmte. „Siegfried ist tot." „Was?" „Gestern Abend ... Herzinfarkt." „Scheiße", fluchte Simone, die sich zwischenzeitlich aufgesetzt hatte und das Handy an ihr Ohr presste. „Woher weißt du es?" „Er hatte sich mit einem Freund zum Schach verabredet und ist aber dort nicht aufgetaucht", wusste Eva zu berichten. „Der Freund ist bei ihm vorbei gefahren und hat Licht im Haus brennen sehen. Als er durch das Fenster gesehen hat, sah er Siegfried am Boden liegen. Er hat die Polizei gerufen ... Oh Gott." „Das tut mir so leid. Verdammt, wie alt war er überhaupt?" „Zu jung, um einfach tot umzufallen ... Hör mal. Ich dachte, du würdest es gerne wissen wollen." „Danke für den Anruf, Eva ... Ich ... es trifft mich ... Siegfried ist tot ... Das muss ich erst einmal verarbeiten." „Können wir uns treffen?" „Ja sicher", stimmte Simone rasch zu. „Wie wäre es mit morgen früh? Wir könnten uns über alles ...