Rache ist süß
Datum: 27.08.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: Perse
einziges Kleid gefunden, das mir gefallen hätte, aber es war mir zu eng. Was für ein Reinfall - und der Nachmittag hatte so gut angefangen. So lasse ich die einzelnen Stationen meiner Shopping Tour Revue passieren und stochere dabei in meinem Kuchen herum. Ich hätte mich wohl doch besser für etwas deftiges entschieden. Ein Pärchen fesselt meinen Blick, Mitte 50, elegant gekleidet und sehr, sehr blasiert. Er blafft gerade eine Mutter mit Kind an, die ihm versehentlich bei dem Versuch, größere Katastrophen am Tisch zu verhindern, den Buggy in den Weg geschoben hat. So ein arroganter, aufgeblasener Schnösel. Ich beobachte noch, wie die beiden mit ihren vielen Tüten den Bedienbereich des Restaurants aufsuchen, trinke meinen Tee aus und mache mich auf den Weg zum Wagen. Um dem Einkaufstrip wenigstens etwas Positives abgewinnen zu können, rufe ich Beata an und frage, was wir die nächsten Tage an Lebensmitteln brauchen. Ich halte bei Feneberg und kaufe ein, worum Beata mich gebeten hat. Auf meinem weiteren Heimweg fällt mir ein neues Outlet Center auf. Nachdem ich noch Zeit und die noch offen haben, halte ich an, um mich umzusehen. Ich entdecke eine günstige Jeans und beschließe, sie zu kaufen. Als ich aus der Umkleide trete stehe ich ein paar Meter vor Mr. Arrogant von Karstadt. Er sieht mich von oben nach unten und wieder zurück an, rümpft die Nase und sieht dann - blasiert, man kann förmlich sehen, wie sich die Nase nach oben bewegt - weg. Das ist zu viel. Dieser aufgeblasene ...
Affendings hat nicht das Recht, so mit anderen Leuten umzuspringen. Na warte. Aus dem Augenwinkel beobachte ich die beiden und folge ihnen während ich vermeintlich die Kleiderständer durchsuche. Madame sucht etwas chices und Mr. Arrogant langweilt sich. Hin und wieder kommt sie aus der Umkleide, zeigt sich ihm und verschwindet dann entweder, um sich neue Klamotten zum Probieren zu besorgen, oder aber das nächste Stück in der Kabine anzulegen. Ich nehme mir ein ziemlich weit ausgeschnittenes, leicht durchsichtiges weißes Kleid und betrete die Kabine neben Madame. Ich fühle seinen Blick im Rücken. 'Aus Versehen' ziehe ich bei dem Versuch, meine Jeans los zu werden, mit dem Ellbogen den Kabinenvorhang etwas zurück und 'zufällig' schiebt sich mein Hintern genau vor die entstandene Lücke. Durch meine Haare, die mir vors Gesicht gefallen sind, kann ich ihn genau beobachten und frohlocke. Er ist angesprungen. Er stiert auf meine beiden unverdeckten Pobacken. "Karl-Heinz, was hältst Du hiervon?" flötet es von nebenan. Ich muss mir auf die Lippen beißen, um nicht lauthals zu lachen. Karl-Heinz, - ausgerechnet. Karl-Heinz ist auch ein wenig aus dem Konzept. Nach anfänglichen Stammellauten kommt ein "ganz nett". Das ist Madame nun eindeutig zu wenig: "Was ist mit Dir?" "Mir ist heiß, ich habe Durst und keine Lust mehr" brummt Karl-Heinz unwillig zurück. "Nur noch diese" - ich höre, wie die Kleiderbügel auf der Stange verrutscht werden - " diese 5 Teile". Das wird sportlich, - da muss er ...