Martins Dienstreise
Datum: 11.11.2017,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: MarionsFreundin
Hand war nicht zu lokalisieren. Dann endlich! Aussteigen! Die Rolltreppe war steil. Sicher konnten mir die Nachfolgenden unter den Rock schauen. Nur gut, dass ich eine Strumpfhose anstatt der Strapse gewählt hatte. Dann war ich oben und entspannte mich. Noch eine Straße, dann Kino. Ein paar Jungs pfiffen mir nach. Nett! War lange nicht mehr passiert. Ich lächelte zurück. Marion wartete schon. "He, siehst scharf aus!", begrüßte sie mich. Auch sie hatte sich ordentlich aufgemacht. Lange, schwarze Lackleggings und eine ziemlich transparente Bluse durch die man ihren Spitzen BH sehen konnte. Nur die roten Pumps fand ich etwas übertrieben. Unschlüssig standen wir im Foyer. Keiner der Filme die gezeigt wurden sprach uns auch nur annähernd an. Entweder waren es Kinder-, oder tumbe Actionfilme. Ich sah Marion an, auf deren Gesicht sich plötzlich ein Grinsen breit machte. "Was?", fragte ich und mir schwante schon Schlimmes. "Hab nur so ne Idee.", entgegnete sie, immer breiter grinsend. "Also?", bohrte ich nach. "Warst du schon mal im Pornokino?" Ich schüttelte überrascht und auch etwas entsetzt den Kopf. "Na dann los!", forderte sie mich auf. "Ich weiß nicht ... Vielleicht sollten wir doch besser Essen gehen.", versuchte ich sie abzubringen. "Ach was! Essen gibt's danach! Ist doch Abenteuer!" Der Taxifahrer machte große Augen, als wir unser Ziel nannten. "Doarf I denn mit, ihr zwoa? I kenn a Guats. I bin übrigens der Heinz.", sagte er frech. "Müssen sie denn nicht arbeiten?", wandte ...
ich ein. "Na, Kloane, moa Schicht is vorbei und dort könnten wir oach woas zuam trinke kriegn. I foa eich oach werrer hoam, wands mögts." "Na, das ist doch super!", beschloss Marion. "Na oalso!", sagte der Fahrer, stellte seinen Taxameter ab und brauste los. Nach ein paar Minuten waren wir auch schon da. Das Kino hatte eine kleine Bar, einen Sexshop, der allerdings nur Tagsüber geöffnet war, und eine Peep-Show. Geparkt getan. Minuten später löste unser Fahrer drei Eintrittskarten und kaufte mehrere kleine Flaschen Cognac. Mir war das Ganze peinlich und ich hoffte nicht gesehen worden zu sein. "In was für einen Film gehen wir denn?", fragte ich ihn zaghaft. "Is des net egal? Kommts jetzt, I hoab gute Plätze im Auge.", erwiderte er, packte Marion bei der Hand und zog uns in den Vorführsaal. Schon von außen konnten wir die eindeutigen Geräusche hören. Auf dem großen Bildschirm blies gerade eine Blondine einen Schwarzen, während ein Anderer sie von hinten bearbeitete. Ich wandte den Blick ab. Der Raum war fast leer. Nur zwei einzelne Männer guckten interessiert zu uns rüber. Heinz schien sich auszukennen und führte uns zu unseren Plätzen. Eigentlich wollte ich neben Marion sitzen, doch Heinz drängte sich dazwischen und zwinkerte mir zu. "Foalls sich irgendwoas ergeben sollte!", sagte er grinsend und kniff leicht in Marions Po. Doch anstatt ihm eine zu knallen, kicherte sie nur wie ein Schulmädchen. Die Schauspieler wechselten, doch die Handlung, wenn man überhaupt davon sprechen ...