1. In einer kleinen Hütte...


    Datum: 22.08.2019, Kategorien: BDSM Autor: byIna_Inflagranti

    Geschichten. Meist mit BDSM-Bezug. Ich bin gerade an so einer Entführungsgeschichte... Das Opfer, weiblich, wird entführt und tagelang gefesselt, gequält, erniedrigt und vergewaltigt. Aber weißt du, was das lustigste ist?" Jonas schüttelte den Kopf. „Dass die Leute mich für vollkommen masochistisch halten. Ist das nicht witzig, Jonas?" Gedankenverloren starrte Jonas auf den linken Handrücken von der Lady, auf der ein blutroter Fleck prangte. Wie beifällig, versuchte die Herrin den Fleck wegzureiben. „Ich habe mal aus Spaß bei so einem Psychotest mitgemacht. Ich bin eigentlich gar nicht richtig devot oder dominant. Nur sadistisch. Hochgradig. Sadistisch." Sie lachte hell auf. Dann stand sie auf, ging zur Küchenzeile, wo das Fleischermesser neben der Spüle lag. Sie nahm es in die Hand, begutachtete es. Betätigte dann den Hebel des Wasserhahns, um es mit klarem Wasser zu reinigen. „Sag mal, Jonas... Hast du schon mal ein Tier gequält? Eine Katze vielleicht oder einen Hund? So lange gequält, bis es still war? Bis es vollkommen still war?" Mit großen Augen starrte Jonas sie an. Paralysiert. Schüttelte dann entsetzt den Kopf. Die Lady lachte kurz auf. Blickte dann wieder nachdenklich zum Messer. „Nein, ich auch nicht. Natürlich nicht. Das wäre ja..." Sie stockte kurz. „Das wäre ja verrückt. Vollkommen verrückt." Sie ließ das Messer in der linken Hand und wand sich zur Tür. „Hab' ich doch glatt vergessen die Tür abzuschließen." Langsam drehte sie den Schlüssel der Haustür um. Dann ...
     zog sie ihn ab und steckte ihn ein. Sie ließ den jungen Mann dabei nicht aus den Augen. Jonas starrte. „Weißt du, wen ich total faszinierend finde?" Ohne Jonas' Reaktion abzuwarten, beantwortete sie ihre Frage selbst: „Jeffrey Dahmer. Sagt dir der Name was?" Jonas schüttelte vage den Kopf. „Jeffrey Dahmer war einer der großartigsten Serienmörder seiner Zeit. Ich finde es absolut faszinierend, wie jemand 17 Menschen töten kann, ohne gefasst zu werden." Sie warf einen Blick in Jonas' Richtung. „Er versuchte in die Schädel seiner Opfer Löcher zu bohren, damit er sie als willenlose Sexsklaven benutzen konnte. Naja, der Schuss ging wohl nach hinten los." Die Lady lachte erneut. „Er bewahrte die Leichenteile im Kühlschrank auf, wo er sich an ihnen verging, wann immer er Lust dazu hatte. Das wäre mir persönlich zu heikel. Ich würde sehen, wie ich sie schnell genug loswerde." Die Lady hatte sich mittlerweile zum Kühlschrank gewandt und war nun im Begriff etwas hinauszuholen. Es war eine Spritze mit einer recht großen Kanüle, dessen Inhalt mit einer blutroten Flüssigkeit gefüllt war. Nun kam die Lady auf Jonas zu, das Messer in der einen, die Spritze in der anderen Hand. Fast unmerklich schüttelte Jonas den Kopf. Dann setzte die Herrin sich rittlings auf ihren Sklaven. „Mir sind ein paar Dinge an deinem Verhalten aufgefallen, Jonas. Ein paar Dinge, die ich einfach nicht billigen kann. Zum Beispiel dein aufdringliches Verhalten beim Versenden der Kurznachrichten, die du mir schreibst. ...