Cousin 03
Datum: 05.08.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: byspkfantasy
Dann stieß er wieder hart zu und Tränen traten in meine Augen. Es brannte höllisch, denn die Reibung war einfach zu hoch. Mein Kopf dröhnte immer noch und mein Unterleib musste Schmerzen in wellenförmigen Schüben aushalten, als ich sofort Krämpfe bekam. Er steigerte sich in einen harten, hastigen Rhythmus hinein, und ich konnte es nicht glauben, dass er mich vergewaltigte. Ich konnte es nicht anders nennen. Ich begann zu heulen aus Schmerz und Scham. Er war wie von Sinnen. Es waren bestimmt noch nicht einmal zwei Minuten, bis er geräuschvoll grunzend kam und ich spürte, wie sein Eindringling in mir zuckte. Es kam mir viel länger vor. Er bewegte sich nicht mehr, schloss seine Augen und blieb schwer auf mir liegen. Als er wieder langsam atmete und seine Augen öffnete, schob ich ihn weg. Mein Entschluss stand fest. Sobald sich die Möglichkeit ergab, würde ich fliehen. Ich wälzte mich vom Bett und schwankte das Bad hinein. Ich musste unbedingt mein Gesicht kühlen. Ich starrte entsetzt in den Spiegel, als bereits jetzt ein Bluterguss mein linkes Auge verunstaltete. So wie es aussah, würde es ein ausgeprägtes blaues Auge ergeben. Er kam mir nach: „Anjuli, das mit dem Auge tut mir leid. Das kommt nicht wieder vor, wenn Du mich nicht mehr so provozierst. Ich bin kein grüner Junge, sondern ein erfahrener Kämpfer. Das ändert nichts daran, dass Du Deine Pflichten ab jetzt in der Ehe erfüllst. Und an Weglaufen brauchst Du gar nicht erst zu denken. Ich werde Dir gleich eine kleine ...
goldene Kette um Deine rechte Fessel legen. Diese hat einen Sender, der mit meinem Handy verbunden ist. Ich werde immer wissen, wo Du bist..." Ich sah ihn nur an und erwiderte kein einziges Wort. Er hatte nicht nur mein Vertrauen missbraucht, sondern mich auch in eine Kategorie hinein befördert, in der ich nie landen wollte - die Kategorie der misshandelten Ehefrau. Irgendwann würde ich entweder Fluchtmöglichkeiten auf Reisen finden oder mein Vater würde kommen, dann würde dieser Albtraum vorbei sein. Bis dahin würde ich passiven Widerstand leisten. Die Kette ließ ich mir regungslos umlegen. Er diktierte mir den Brief zu meiner Überraschung auf Deutsch und ich schrieb ihn an meinen Vater. Ich ließ alle seine Gedanken genauso stehen, wie er sie diktiert hatte. Ich hoffte, dass mein Vater über einige der nicht ganz so gewöhnlichen Formulierung stolpern würde. Viel Hoffnung hatte ich dabei nicht. Nach der Provokation Jayant hatte die Kontrolle über seine Emotionen verloren. Das war nicht in seinem Sinne, aber der Ausdruck ‚grüner Junge' hatte ihn einfach rot sehen lassen. Während seiner Ausbildung war er genau mit diesem Ausdruck gedemütigt und gehänselt worden. Er hatte bisher immer all die Männer verachtet, die ihre Frauen so hart ins Gesicht schlugen, dass Blutergüsse zurückblieben. Nun hatte er das auch gemacht. Das gefiel ihm gar nicht, aber er konnte es nicht mehr ändern. Vikram würde ihn in der Luft zerreißen, wenn er es wüsste. Er hatte ihm immer Geduld gepredigt und dass er ...