1. Bi-DOM-Jo und ich - Kennenlernen im Hallenbad


    Datum: 04.08.2019, Kategorien: BDSM Autor: selberdenker

    Abgesehen von der ein oder anderen versauten Fantasie, die mich ab und an befiehl, war meine Bi-Neigung nie sehr ausgeprägt gewesen. Niemals hätte ich mich dazu bekannt, auf Schwänze zu stehen! Ich war schon gute sechs Bahnen geschwommen und verschnaufte am Beckenrand. Man spürt das ja, wenn man lange und durchdringend angestarrt wird. So spürte auch ich seinen Blick, ehe ich ihn erwiderte. Er lag in einem der bequemen Liegestühle, die - mit Gummigeflecht bespannt - an den großen Fenstern des Hallenbades standen. Die Sonne schien durch die Scheiben und ließ sein graues dichtes Brusthaar glitzern. Ruhig sah er mich an und hielt meinen Blick. Ich hingegen senkte die Augen zu schnell, um dieses erste Duell um Macht und Führung zu gewinnen. Ein kurzer Blick von mir, erneut sein Lächeln, das den Mund nicht betraf, nur seine eisgrauen Augen umspielte, die mich fixierten wie eine Beute. Ich schwamm irritiert eine weitere Bahn. Wieso starrte der mich so an? War der schwul oder was? Ich nahm mir vor, diagonal durch das Becken zu schwimmen, um am anderen Ende, weit weg von diesem Kerl, anzukommen und landete noch näher bei ihm. Verflucht! Ich schätzte ihn auf Mitte bis Ende sechzig. Das Haupthaar auf wenige Millimeter getrimmt, aber Brust und Beine dicht und männlich bewachsen. Durchtrainiert. Er lag da leicht breitbeinig, unangenehm breitbeinig - machohaft und mein Blick (gewollt oder ungewollt) ließ mich ein gewaltiges Gemächt mit riesigen Hoden unter dem Stoff der engen Badehose ...
     erahnen. Gegen meinen Willen spürte ich eine Faszination, wenn nicht gar Erregung in mir. Ich lächelte ihm zu und wusste im selben Augenblick nicht, wieso ich das tat. Ich stieg aus dem Wasser und ging in die Nebenhalle des Bades, wo man sich in einem besonders warmen Becken in sprudelnden Entspannungsmulden erholen konnte. Dort war das, was man heute wohl den Wellnessbereich nennen würde. das Licht dezent, leise Musik dudelte aus Boxen, die unauffällig zwischen irgendwelchen exotischen Pflanzen versteckt waren. Seine Stimme war tief und klar. Jeder Satz schien mit einem Ausrufezeichen zu enden. Ich bin der Meinung, wenn Männer sich kennenlernen, klären sie als erstes die Machtfrage. Meistens einigt man sich auf die Mitte und geht gleichrangig miteinander um. Joachim oder Jo, wie er mir später erlaubte, ihn zu nennen, musste da nicht viel klären, als er neben mich in eine der Liegemulden glitt und unsere Oberschenkel sich leicht und elektrisierend berührten. Ein wenig Smalltalk, ehe ich das erste Mal seine Hand auf meinem Bein spürte, an meinem Schwanz, meinen Hoden. "Hey!", versuchte ich ihn abzuwimmeln. Er sagte mir schmunzelnd, dass, wenn ich es nicht auch wollte, ich jetzt gehen sollte. Ich blieb. Er nahm dann meine Hand und legte sie im sprudelnden Wasser auf sein Genital. Ich meine, man kennt ja seinen eigenen Schwanz oder? Vom Pissen und Wichsen, da hat man den ja ständig in der Hand und ein Gefühl für das Format. Aber, das, was ich bei Jo in die Finger bekam, war ...
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