1. "Ich wette..!"


    Datum: 09.11.2017, Kategorien: Oral, Autor: ChrisL

    diese, der andere diese natürliche Leidenschaft. Sie konnte es schon genießen, allerdings fiel das für sie in den Bereich Vorspiel. Alles darüber hinweg war ein Gefallen, den sie tat. Nicht unbedingt das gleiche Gefühl, das man da empfängt, als das von dem Menschen, dessen größte Leidenschaft es ist, bis zum Höhepunkt geleckt zu werden. So kam es, dass ich mein Lebtaglang, geheim, in diesen Momenten von diesen Bildern der erregten, nassen Scheide einer Frau, deren Gesicht ich nicht kannte, weil es für mich in diesem Moment nicht wichtig war. Von der Frau, deren Charakter und Gedanken ich nicht kannte, weil sie diese verloren hatte, als sie die Welt verließ, in der sie sich sonst für Dieses oder Jenes aussprach, einsetzte, Meinungen hatte und vertrat, die aber hier, so tief in ihrer anderen, geheimen Welt, die nur aus heißem Verlangen, verbotenen Gedanken, sexuellen Wünschen, manchmal fast schmerzender Lust oder Sehnsucht nach Unerfülltem bestand, nicht vorhanden waren. Die Frau, deren Scheide so bereit vor mir war, in diesen Träumen, lebte nun, so tief eingetaucht in diese Welt, nurmehr für dieses Bewusstsein, dass ihre nasse, offene, Scheide, aus der ihr ihr Liebessaft lief, so nah vor dem Gesicht des Mannes war, dass er sie so sah, wie sie da unten und dann war, wenn sie jedes Tabu ablegte und nurmehr eines wollte: Lecke mich! In diese vielen Jahren und unzähligen Träumen, träumte ich ebenso unzählige Varianten. Eine erregender, als die andere. War sie das eine Mal ...
     schüchtern, passiv, schämte sie sich, weil das mit ihr passierte, sie ein Mann so nah und tabulos sah, so intensiv mitbekam, wie sie roch und schmeckte, sich aber der Macht nicht entziehen konnte, wie ungemein erregend das für sie war, so war sie im nächsten Traum brutal, rücksichtslos, fordernd, mich überhaupt nicht wahrnehmend, sondern einfach nur auf sich, ihren Orgasmus, darauf fokussiert, es sich so richtig, wie sie es wollte, mit meinem Mund zu besorgen, bis sie nicht mehr konnte. Schämen würde sie sich danach.. und ich mit ihr, weil ich das und jede andere Variante, so so sehr genoss. Nun wusste ich, warum mein bester Freund nun in dieser Sommerabendstimmung, in diesem romantischen Alt-Wiener-Beisl-Schanigarten vis a vis von mir saß, so überzeugt, zu wissen, dass ich mich übernommen hätte, er über den Dingen stünde und er die Wette so gut, wie in der Tasche habe. Nun wusste ich, warum er sich so irrte: Er wusste nichts von meinen geheimen Träumen. Niemand mutete mir diese zu, so "oberflächlich" sein zu können, nämlich deswegen, weil ich das ansonsten in keinster Weise war. Weil ich ein Mensch war, der andere Menschen mochte, wahr nahm, sie mit Respekt und Würde behandelte und nie an wem oberflächlich vorbei ging. Einzig sie, die Frau aus meinen Träumen, die zwar immer schlank war, aber immer anders gebaut war, anders ausschaute, ihre "Fehler" hatte, eigentlich nie perfekt gebaut war, weil sie dadurch für mich "menschlicher", erotischer, realer, individueller wirkte, als ein ...
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