Verkauft
Datum: 26.07.2019,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byZenobit
Gegenwart unwohl. Er war wohl ebenfalls ein Plantagenbesitzer und schien aus Alabama zu stammen. Soviel hatte sie den Gesprächen bei Tisch entnehmen können. „Ah, da ist ja unsere kleine schwarze Perle!" Die Stimme des Gastes war sehr tief und glich fast einem Brummen. Tituba lächelte und stellte die Karaffe auf den Beistelltisch. Sie deutete ein Knicks an und wollte das Zimmer wieder verlassen um die Herrschaften nicht zu stören. „Warte, warte! Wir haben uns gerade über dich unterhalten. Tituba, heißt du. Richtig!?" Das Sklavenmädchen wusste nicht so richtig, wie sie darauf antworten sollte, der Master hatte die Frage ja schließlich schon selbst beantwortet. Da ein Schweigen aber auch sehr unhöflich gewesen wäre antwortete sie ihm. „Ja, Master da habt ihr recht, man nennt mich Tituba!" „Und was hattest du für ihre Zukunft noch gleich geplant Henry?" Master Henry lehnte sich in seinem Sessel zurück und paffte noch zwei Züge an seiner Zigarre. „Eigentlich wollte ich sie und ihre Schwester in der Zucht einsetzen. Es hat sich bisher nur halt noch nicht ergeben. Solange sollten sie als Dienstmädchen hier arbeiten." Da sie nun das Gesprächsthema war, konnte Tituba den Raum nicht mehr einfach verlassen. Es war ihr aber etwas unangenehm, daß die beiden Männer so über sie redeten. Und von den Plänen des Masters hatte sie bisher auch nichts gewusst. Sie senkte den Blick und bleib stumm, da sie ja auch nicht direkt angesprochen worden war. „Eigentlich viel zu schade für dreckige ...
Niggerschwänze, die Kleine. Ich denke sie könnte ein gutes Geschenk für meinen Sohn abgeben. Als ich in seinem Alter war, hatte ich auch so eine kleine Negerfotze. Sie war zwar um einiges älter als diese hier aber folgte mir auf Schritt und Tritt. Und wenn ich mal abspritzen wollte, war sie immer zu Stelle. Man könnte meinen, sie hätte sich damals nur von meiner Wichse ernährt." Der Fremde prustete vor Lachen und und verschluckte sich am Zigarrenqualm, daß er einige Male husten musste. Auch Master Henry lachte ob des vermeintlichen Witzes, wenn auch nicht ganz so laut und so lange und wahrscheinlich eher aus Höflichkeit. Tituba war geschockt über die Sprache und Ausdrucksweise des Gastes. Sie fühlte sich immer unwohler in ihrer Haut und schaute flehend in Richtung ihres Herren. Sie hoffte, daß dieser sie endlich aus dem Zimmer entlassen würde, doch er machte keine Anstalten. „Aber bevor ich dir ein faires Angebot unterbreite, will ich die Ware erst einmal genauer betrachten. Na los, zieh mal dein Kleid aus. Nicht so schüchtern. Du wärst nicht die erste Negerin, die ich nackt sehe. Und wir sind hier ja schließlich unter uns!" Die Worte trafen Tituba wie Peitschenschläge und sie konnte zuerst noch gar nicht glauben, was der Gast gerade von ihr verlangte. „Du hasst gehört was unser Gast gerne von dir möchte, sei so gut und tu ihm den Gefallen!" Nachdem sie einige Sekunden wie in Starre verfallen war, holten sie die ruhigen und fast sanften Worte ihres Masters wieder in die Realität ...