1. Geständisse im Landhaus


    Datum: 25.07.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byRollenspieler

    Gerhart Spermaier senior sass im grossen Sessel neben dem Kamin, im Rittersaal des riesigen Landhauses, das im 18. Jahrhundert von einem Grafen erbaut worden war. Spermaier hatte es aufwändig renovieren lassen, nachdem er sein Vermögen im Immobilienhandel gemacht hatte. Gregor, sein missratener Sohn, eben 18 Jahre alt geworden, sass ihm gegenüber auf dem Sofa. Spermaier hatte akzeptieren müssen, dass es sein Sohn niemals zum Geschäftsmann bringen würde und hatte ihm schliesslich erlaubt, eine Schauspielschule zu besuchen. Schaupieler! Eine Schande war das. Aber da war nichts zu machen. In Gegensatz zu ihm, der ein feines Gespür für Situationen besass wann man sich zu ducken hatte, wann ein Wortbruch gewinnbringend war oder wann sich die beste Gelegenheit zeigte, einen Gegner zu zerquetschen, besass Gregor keinerlei Geschäftssinn, dafür umso mehr Verschlagenheit und Heimtücke. Da schien Gregors Schwester Paula die bessere Wahl zu sein, einmal die Firma übernehmen zu können. Sie war 21, studierte Jura, war zwar nicht sonderlich hübsch, aber ziemlich tough. Wenn sie nur nicht so viel an Parties rumhängen würde. Und auch mit der Auswahl ihrer Freunde schien sie nicht besonderes Glück zu haben. Auf jeden Fall hatte sich noch keiner als brauchbarer Schwiegersohn erwiesen. Ärger, nichts als Ärger. Aber heute schien ein guter Tag zu sein, die Ordnung im Hause wieder herzustellen. Klar zu machen wer der Boss ist. Genau. Er hatte alles sorgsam geplant und es schien, als würde alles ...
     den gewünschten Lauf nehmen. Gregor rutschte nervös auf dem Sofa herum, grinste doof und schaute immer wider zur Tür, als wäre er ein kleiner Junge der darauf wartet, dass der Osterhase ins Wohnzimmer kommt, um dort ein paar Schokoeier zu verstecken. Nach einer Weile hörte er, wie in der Eingangshalle die Tür ins Schloss fiel, dann das Stöckeln von Frauenschuhen auf Parkett. Die Tür öffnet sich und Paula kommt herein. Sie trägt einen Regenmantel und elegante Schuhe mit etwas viel Absatz, wie Gerhart Spermaier fand. «Hallo Pa, oh, du bist auch hier Gregor? Hi... also..ich geh grad' schlafen, bin etwas müde... Gute Nacht...» meinte Paula, die Tür zum Wohnzimmer noch in der Hand. «Hallo Paula, war der Ausgang schön?» fragte ihr Vater. Paula blieb stehen: «Naja..nichts Aufregendes...» «Du siehst aber sicher aufregend aus», grinst ihr Vater mit fiesem Lächeln, «wenn dieser unförmige Mantel nicht wäre, könnte man das sicher sehen, nicht wahr? Zieh den doch mal aus, bitte.» «Pa, was soll das? Ich..ich bin ja erst grad reingekommen...» schmollt Paula. «Eben», meint Sperrair trocken, «jetzt bist du drin. Zieh den Mantel aus.» Paula ist klug genug zu wissen, wann Widerreden zwecklos ist und schlüpft aus dem Regenmantel. Sie trägt einen weiten Schlabberpulli, der aber den überaus knappen Minirock nicht zu verdecken vermag. Gerhart Spermaier musterte sie mit strengem Blick und sagte: «Man könnte glatt meinen, du stehst abends auf der Strasse. Nicht wahr Gregor?» «Ja», pflichtet Gregor ...
«1234...12»