1. Erlebnisse im Krankenhaus Ch. 03


    Datum: 17.07.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byhanny

    „Ach, was soll dabei schon groß rauskommen? Daß ich sexuell überaktiv bin? Damit kann ich leben. In ein paar Tagen bin ich den Gips los - und das Krankenhaus mich. Allerdings wird mir dann deine Fürsorglichkeit fehlen." Sally grinste zurück: „Na, na, laß mal die Schmeicheleien. Ich hab wenig Zeit. Wenn du soviel redest, dann bekommst du weniger Frühstück." In den nächsten Minuten kam Hans nicht zum Reden, denn jedesmal wenn er den Mund aufmachte um etwas zu sagen verabreichte ihm Sally den nächsten vollen Löffel. Endlich war das Frühstück vorbei. Hans lehnte satt an seinem Polster. Wenn er doch nur schon seinen Gips los wäre. Sally ahnte was sich hinter seiner Stirn abspielte. Sie stellte das Geschirr zurück auf den Wagen. Als sie aufstand zwinkerte sie ihm verstohlen zu und flüsterte: „Bis übermorgen, da hab ich dann wieder Nachtdienst." Ehe Hans reagieren konnte kam ein Zivildiener ins Zimmer: „Guten Morgen, Hans. Wie geht's?" „Danke es geht so. Wie ist die Lage?" „15 Tage, dann seid ihr mich los. Ach ehe ich es vergesse. Ich geb eine Abschiedsfeier. Ihr seid natürlich alle eingeladen. Details stehen da drauf. Ihr kommt doch?" Er legte jedem eine Einladung auf das Kästchen. „Aber sicher, ich freu mich schon. Danke für die Einladung." „Genug gequasselt. Ich soll dich zum Seelenklempner bringen. Na dann los." Er half Hans in den Rollstuhl und schob ihn durch die langen Gänge bis sie beim Büro vom Professor Fingerspiel angekommen waren: „Na dann wollten wir mal. Der Typ ist ...
     cool. Kommt übrigens auch zu unserer Feier." .. Hans saß in seinem Rollstuhl vor dem großen, mit vielen Akten übersäten Schreibtisch und betrachtete den Professor. Der blätterte in seinen Unterlagen ehe er seine Brille in die schütteren Haare hinaufschob und Hans lange ansah: „Sie haben also ein Problem sich einen Katheter legen zu lassen. Frau Doktor Reimer haben sie da eine interessante Geschichte präsentiert." Er blickte Hans lange an ehe er fortsetzte: „Ich hab schon viele wilde Geschichten gehört" Hans sah weiterhin keinen Grund ihm in irgendeiner Form zu antworten. Mit einer raschen Kopfbewegung ließ der Arzt die Brille wieder auf seine Nase fallen: „Aber das ist die beste Geschichte, die ich je gehört habe." „Herr Doktor, was würden sie machen: die Finger von Schwester Sally oder Schwester Karin oder darauf verzichten und einen Katheter wählen?" Der Psychiater sah ihn lange über die Ränder seiner dicken Brille an. Hans konnte das Erstaunen in den dunkelgrauen Augen sehen. „Wenn sie mich so fragen, dann würde ich wohl die Finger von Schwester Sally bevorzugen." Der Psychiater lehnte sich in seinem Sessel zurück und spielte mit seiner Brille: „Ich glaube ich bin soeben aus meiner Rolle gefallen. Ist ja auch egal. Sie haben jedenfalls eine großartige Show abgezogen. Das war doch eine Show." Hans nickte zustimmend. „Dann belassen wir es dabei. Ich werde eine Notiz schreiben, wonach sie ein Jugendtrauma haben, das keinen Katheter zuläßt." Er blickte in die Unterlagen: „Ich ...
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