1. War so nicht geplant


    Datum: 16.07.2019, Kategorien: Ehebruch Autor: grauhaariger

    allem in jungen Jahren mit ihren Brüsten. Bei ihrer Körbchengröße A war es nicht nur ein Mann, dazu auch ein paar ihrer weiblichen Bekannten und Kommiltoninen, die sie deswegen hänselten. Mittlerweile hatte sie sich damit abgefunden und liebte sogar ihre Oberweite. Von Kollegen der Schönheitschirurgie kamen mehrfach Angebote für Silikoneinlagen, was für Kerstin allerdings noch nie eine Überlegung wert gewesen war. Der Body würde an ihr verboten sexy aussehen. Oskar wusste dies. Überwiegend transparent, aber auch mit Spitzeneinsätzen und hohen Beinauschnitten. Auf seine Frage, welche Schuhe sie dazu tragen würde, bekam er die Antwort, dass zu Halterlosen eigentlich nur die hochhackigen schwarzen Pumps passen würden. Dieser Body, Halterlose, HighHeels...Oskar musste sich sehr beherrschen, ob des Bildes in seinem Kopf nicht sofort über seine Frau herzufallen... Kerstin überlegte kurz, ob ein Kleid oder doch Jeans und Shirt dem Anlass eher entsprechen würde und entschied sich letztendlich für den langen dunkelgrauen Rock und einen weit ausgeschnittenen Feinstrickpullover in dunkelrot mit Kragen. Mehr als Accessoire gedacht legte sie noch einen breiten schwarzen Gürtel um. Pünktlich ertönte die Türglocke und Oskar liess Moritz eintreten. Beiden war, aus unterschiedlichsten Motiven, nicht ganz wohl. So dauerte der Wortwechsel nicht lange und die Achthundert Euro wechselten den Besitzer. Der Hausherr begleitete ihren Besucher noch zu der im Wohnzimmer wartenden Kerstin. Bis ...
     zuletzt hatte Oskar gehofft, seine Frau würde es sich anders überlegen und die Aktion doch noch abbrechen. Da sich Kerstin über den Besucher sogar noch zu freuen schien, fiel das Küsschen zur Verabschiedung auch sehr knapp aus. Ihr Mann wünschte den Beiden noch viel Spass und verliess, mit Hinweis auf die Verabredung zum Frühstück, die Wohnung. Kerstin und der Sanitäter zwinkerten sich zu. "Was wollen wir trinken?" Die Ärztin und Moritz verständigten sich auf eine Flasche Rotwein und Wasser. Gesprächsthemen boten sich genug. Der Rettungssanitäter erfuhr, dass Kerstins Mann ohne eine größere Szene zu machen ihrem Vorschlag mit dem Callboy zugestimmt hatte. Sie erzählte, seinem Vorwurf: "Du willst doch nur Rache", lediglich mit einem kurzen "Ja" begegnet zu sein. "Wegen der achthundert Euro brauchst Du Dir keinen Kopf zu machen." Ihr junger Freund wollte ihr wenigstens einen Teil des Geldes zurückgeben, was Kerstin aber kategorisch ablehnte. Moritz hing nach wie vor seiner Verflossenen nach. Wie schon erwähnt, konnte die Ärztin gut zuhören. Er klagte aber auch über Kopfschmerzen und dass sein Genick etwas schmerzte. Ohne ihn in seinem Verlangen, seine Sorgen Kerstin anzuvertrauen, zu unterbrechen, war Kerstin aufgestanden und hatte sich hinter den Sitzplatz ihres Besuchers gestellt. Dass sie Schuhe mit hohen Absätzen trug, war Moritz durchaus aufgefallen. Ihre geschickten Finger massierten nun den Bereich seiner Halswirbel bis hinein in den Haaransatz. "Willst Du dein Shirt nicht ...
«1...345...10»