1. Abschied von der Jungfraueninsel


    Datum: 14.07.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: xBluna

    der Veranda noch sehr viel miteinander, so langsam glaube ich dahinter zu steigen, wie Frauen ticken, und ich verstehe wieso ich in den letzten Jahren so viele Ängste oder Unsicherheiten, was Mädchen betreffen, aufgebaut habe. --- "Eine Probe haben wir noch" Ich verstehe erstmal gar nichts. "Alle zwei Wochen findet ein Club-Abend statt, an dem auch alle Mitarbeiter teilnehmen dürfen! Das süße Mädchen von der Rezeption ist bestimmt auch dabei. Jetzt zeig mal, ob Du mit Mädchen umgehen kannst!" Ich schlucke. Ihre Gesichtsausdrücke zeigen, dass sie das total ernst meinen. Und es ist schon nachmittag, und ich .. und ich... "Stop! Atmen! ein...aus...ein...aus - Jetzt mach die Augen zu und stell sie Dir vor" Da sehe ich sie, diese großen Augen, die dunkle Haut, die lockigen Haare. Und ich weiss, wenn sie heute da sein sollte, kann ich mit ihr reden, denn sie ist kein Engel, und ich bin kein Grottenolm. Schon ist der Abend da und wir ziehen uns um. Die beiden ziehen einen knappen Bikini an und über die Hüften ein buntes Tuch, ich Khaki-Shorts und ein offenes Hemd. Sie nicken mir anerkennend zu. Gemeinsam gehen wir zu der Fete. Sie steht sofort direkt vor mir. Hatte ich gehofft, dass sie gar nicht da wäre, und ich so um den Test herumkäme? Jetzt wo sie vor mir steht, ganz klar nein. "Hallo ihr seid ja wieder da! Wo seid ihr denn gewesen?" Ich bin total baff, dass sie mich überhaupt erkennt, bei den vielen Leuten, die sie täglich begrüßt. Und das sie bemerkt hat, dass wir weg waren. ...
     Ich erzähle ihr von der Segeltour durch die Karibik und den Ausflügen und den ganzen Erlebnissen (aber ohne den Sex zu erwähnen) und sie kriegt mit, wie begeistert ich bin und hört mir zu. Dann erzählt sie, dass sie selbst die letzten vier Tage frei hatte, deshalb nicht mitbekommen hatte, dass wir wieder in der Anlage sind. Leider ist die Musik recht laut, und es fällt schwer sich zu unterhalten.Sie nimmt mich an die Hand und wir gehen nach etwas ausserhalb. Leider lässt sie meine Hand wieder los, aber sie sagt "Komm mit, ich kenn da einen schönen Platz" Wir klettern auf einen kleinen Hügel, von dem man die ganze Anlage überblicken kann, die Musik ist noch leise zu hören, und der Mond spiegelt sich im Meer. Ich werde nachdenklich, weil meine Zeit hier im Paradies fast vorbei ist. Sie fragt, warum ich so traurig gucke, und ich erkläre es ihr. "Woher kommst Du?" Ich erzähle es ihr und sie sagt, dass es doch in Deutschland wunderschön sei, sie kenne es aus dem Fernsehen und aus Büchern. Es ist wohl immer in der Ferne viel schöner als zuhause, meine ich. Sie nimmt wieder meine Hand in Ihre, wir schauen eine Weile schweigend in den Sternenhimmel. Sie legt ihren Kopf auf meine Schulter. "Hast Du eine Freundin in Deutschland?" Ich erzähle ihr von dem Mädchen, dass ich mich nicht traue anzusprechen. Jetzt schaut sie mir tief und ernst in die Augen "Du musst sie ansprechen, bestimmt wartet sie darauf!" Ich schlucke, weil, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Was ist, wenn Susi ...