Die geile Lust-Sekte Teil 15
Datum: 10.07.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byLex84
wollen, wenn du mich gewaltsam entführen lässt?" Erstmals schien er sie damit erreicht zu haben, denn sie legte ihren Kopf nachdenklich leicht schief. Doch ihre Erwiderung widerlegte Pascals Annahme: „Was hast du bloß für ein Problem? Dir ist überhaupt kein Leid angetan worden... Dir ist doch nichts angetan worden? Wenn dich jemand verletzt haben sollte, wird das ernsthafte Konsequenzen für denjenigen haben. Das kannst du mir glauben. Und?" Ihre Drohung hatte sie mit deutlich drohender Stimme und mit einem finsteren Blick auf die drei Männer gerichtet ausgesprochen. Von ihrer Frage absolut irritiert, die dermaßen wenig Verständnis für Pascals Gefühle als Entführter auszudrücken vermochten, entgegnete Pascal stockend: „Äh nei..., nein das nicht...." Das hatte Katharina erwartet und unterbrach ihn: „Na also, worüber beschwerst du dich dann, hm? Es hat sich für dich nichts verändert. Lediglich deine Entscheidung trennt dich noch von dem, was du bislang wolltest, oder nicht?" Diese weiterreichende Reaktion verblüffte Pascal vollends. In Katharinas Blicken entdeckte er plötzlich entgegen aller Erwartung einen eindeutigen Anflug von Unsicherheit. Er stellte aus diesem Grund so leise, wie er es bisher bei weitem noch nicht getan hatte, eine offene Frage: „Kannst du dir wirklich nicht vorstellen, wie man sich vorkommt, wenn man mit einer vorgehaltenen Waffe bedroht wird. Verstehst du nicht, was alles in einem vorgeht, wenn man gezwungen wird, irgendwohin mitzukommen, ohne zu wissen, ...
was einen da erwarten wird?" Katharinas Augen flackerten, während sich ihre Hände feste um die Tischkante klammerten, an der sie sich physisch festzuhalten schien. Sie erwiderte: „Ich habe ihnen doch gesagt, sie sollen dich zu einem Gespräch bitten und beruhigen, dass dir nichts geschehen wird. Von Bedrohen habe ich nicht... Es ging mir ausschließlich um die Überraschung und um ehrliche Spontanität.... Ich.... Eventuell habe ich einen Fehler gemacht.... Es tut mir leid." Beim Sprechen war Katharina immer leiser geworden, bis ihre letzten Worte selbst für Pascal, der zwei Meter von ihr entfernt saß, kaum mehr hörbar waren. Ihren Kopf hatte sie nun von ihm abgewandt und gesenkt. In diesem Moment wirkte die Kurprinzessin auf Pascal unheimlich traurig und irgendwie einsam, so dass seine Verärgerung und Wut schlagartig verschwanden und Überraschung sowie einem spontanen Anflug von Mitgefühl wichen. Er wollte etwas sagen, dass ausdrücken sollte, dass er nicht mehr wütend auf sie war. Doch Katharina war schneller, erhob ihren Kopf und sagte deutlich lauter als zuvor: „Vielleicht ist es besser, wenn du wieder gehst. Ich wollte dich zu nichts zwingen. Es war irgendwie alles ein Irrtum...." Sie erhob sich und lief langsam um den Schreibtisch herum. Jetzt machte sie auf Pascal eindeutig einen enttäuschten und unglaublich traurigen Eindruck. Das ließ ihn eine Entscheidung fällen und er fragte mit einer Stimme, die möglichst offen und ehrlich klingen sollte: „Und was ist, wenn ich trotz ...