1. Die geile Lust-Sekte Teil 15


    Datum: 10.07.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byLex84

    Kurz zögerte Pascal, weil er nach den richtigen Worten suchte, um seine Feststellung auf der einen Seite nicht zu banal aber auf der anderen Seite nicht zu abgedreht klingen zu lassen. Nach der benötigten schnellen Denkpause formulierte er: „Weisst du, im Grunde ist es ganz nett und zweifellos geil, sich ausleben zu können. Aber letztlich hat mir der Umgang mit den vielen Sektenmitgliedern eines deutlich gezeigt. Die eigenen Phantasien auszuloten und auszuleben macht nur halb so viel Spaß, wenn man seine Erfahrungen und Eindrücke nicht mit jemandem teilen kann. Man sollte sich mit jemandem austauschen können, der einen kennt und versteht. Erst da habe ich in der Tiefe verstanden, warum es überhaupt noch eine ‚Bindung' gibt. Ich dachte anfangs, das müsse sich widersprechen. Mittlerweile denke ich da ganz anders!" Kurz nachdem er seine Gedanken ausgesprochen hatte, hatte Pascal für einen Augenblick die Befürchtung, Katharina könne ihn für einen Spinner halten. Sie saß neben ihm auf dem Sofa und schien ihn mit ihren großen blauen Augen abzutasten. Ihre Augen! Pascals Blick blieb an Katharinas Augen hängen und konnte sich beim besten Willen nicht mehr davon lösen. Das intensive blau und die auf ihn fokussierte, dunkle Iris. Jede einzelne Schattierung in ihren Augen nahm Pascals volle Aufmerksamkeit in Anspruch. Er hätte nie im Leben sagen können, wie lange sie still dasaßen, ob es bloß Sekunden oder Minuten gewesen waren, irgendwann lösten sich Katharina und Pascal aus ihrer ...
     Erstarrung. Wie auf ein unhörbares Signal, das ausschließlich die Beiden wahrnehmen konnten, näherten sich ihre Köpfe. Ihre Häupter legten sich langsam schräg, bis ihre Gesichter noch Zentimeter voneinander entfernt waren. Für einen kurzen Moment hielten die Teenager inne, bevor sich ihre Annäherung fortsetzte und sich ihre Lippen das erste Mal nur hauchzart berührten. Sobald der Kontakt zwischen den fremden Hautpartien hergestellt war, wurden sie wie von Magneten selbstverständlich zusammengezogen und pressten sich fest aneinander. Pascals Mund öffnete sich wie von selbst und seine Zunge fand wie von der Natur gewollt die von Katharina, die sich seiner eigenen verlangend entgegen schlängelte. Nach diesem flüchtigen Kuss lösten sich Katharina und Pascal unvermittelt voneinander und schauten sich mit tiefen Blicken in die Augen. Pascal spürte, dass sein Körper und vor allem sein Herz nach mehr verlangten. Es konnte in diesem Augenblick nichts Wichtigeres für ihn geben, als nochmals Katharinas zarte, rote Lippen berühren und schmecken zu können. Und in ihren Augen sah er eindeutig das gleiche. Erneut wurden ihre Münder wie von Magneten gelenkt zusammengeführt und verbanden sich zusätzlich über ihre Zungen durch leidenschaftliche Küsse, die diesmal nicht nach einem kurzen Augenblick endeten. Im Gegenteil folgte ein Kuss dem nächsten und dem übernächsten. Pascals rechte Hand umfasste sanft Katharinas Nacken, was sie ihm gleichtat. Alleine durch die kleine Berührung durchzuckte Pascal ...
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