Die geile Lust-Sekte Teil 15
Datum: 10.07.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byLex84
so dass seine Familie letztlich freiwillig austrat. Verdammt! Was würden seine Eltern sagen, wenn sie erfuhren, dass ihr Sohn es unbewusst geschafft hatte, in etwas mehr als einem halben Jahr möglicherweise ihr aller Leben zu ruinieren? Und das an einem einzigen unglücksseligen und verkorksten Abend? Pascal umschlang das Lenkrad fester und schlug sogar aus ungebremstem Frust mit der flachen Hand auf den Lenkradkranz. Während er seinen düsteren Gedanken nachging, war er schleichend schneller geworden und fuhr mittlerweile nicht mehr langsam sondern im Gegenteil deutlich schneller als es die Verkehrsschilder erlaubten. Der Wagen flog mit annähernd hundertvierzig Sachen über die gerade, dafür aber relativ enge Landstraße. Doch Pascals Verstand war mit Anderem beschäftigt und merkte davon nichts. Zumindest nicht, bis plötzlich helle blaue Lichter hinter ihm auftauchten und eine Leuchtschrift ihm anzeigte, stehen zu bleiben. „Ganz toll, das auch noch!", dachte Pascal laut, „Die Bullen! Was ist das heute nur für ein scheiß Tag!" Bei der nächsten Gelegenheit hielt Pascal den Mercedes am Straßenrand an und stellte den Motor ab. Der Polizeiwagen hielt hinter ihm und seine Insassen - zwei Polizistinnen, die eine geschätzte Ende Zwanzig, die andere Mitte Vierzig - stiegen aus und kamen jeweils auf eine Seite seines Autos. Die Ältere kam mit einer Taschenlampe in der Hand an das Fahrerfenster, das Pascal heruntergelassen hatte und sagte: „Guten Abend, können Sie sich denken, warum ...
wir Sie angehalten haben?" Pascal stand nicht der Sinn nach dem Austausch von Höflichkeiten oder einem lustigen Frage-Antwort-Spiel, deshalb erwiderte er brüsk: „War ich zu schnell? Dann sagen Sie es mir einfach, damit wir das schnell hinter uns bringen können!" Das gefiel der Polizistin sichtlich wenig und sie fuhr in einem strengeren Ton fort: „Bleiben Sie bitte ganz entspannt! Ich würde gerne erst mal Ihren Führer- und den Fahrzeugschein sehen." Äußerlich betont Gelassenheit ausstrahlend, griff Pascal in seine Hosentasche und holte sein Portmonet heraus, als sein Verstand einzusetzen begann und er begriff, dass er nicht sein eigenes Auto fuhr. Er händigte der Beamtin seinen Führerschein aus und ergänzte in einem wesentlich höflicheren Tonfall als zuvor: „Den Fahrzeugschein habe ich leider gerade nicht bei mir." Die Polizistin warf einen Blick auf den Führerschein und glich das Lichtbild mit Pascals Erscheinungsbild in natura ab, ehe sie zu ihm sagte: „In Ordnung, Sie wissen schon, dass Sie die Zulassung stets mit sich führen müssen? Ist das Ihr Wagen?" Eine Belehrung konnte Pascal gerade noch gebrauchen. Kurz angebunden antwortete er: „Nein, es ist der Wagen einer Freundin, den sie mir geliehen hat." Dabei drehte er seinen Kopf sichtlich genervt vom Fahrerfenster weg, wobei er in den blendenden Schein der anderen Taschenlampe blickte, die die junge Kollegin der Polizistin auf der anderen Fahrzeugseite in das Fahrzeuginnere gerichtet hatte. „Auf wen ist das Fahrzeug denn ...