Die geile Lust-Sekte Teil 15
Datum: 10.07.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byLex84
Risiko eingehen, nur um den Anderen besser kennenzulernen. Die sich wünschten, jemanden kennengelernt zu haben, der nicht so oberflächlich ist wie Andere und der sie zusätzlich bis in die privatesten Dinge durchleuchtet! Das ist echt arm! Und sie außerdem noch entführen lassen, als wäre es das Normalste der Welt. Und dann damit zu kommen, dass man doch spontan sein müsse, wobei du selber alles vorher bis ins Detail geplant und durchleuchtet hast. Das hat nichts mehr von der Suche nach jemandem, dem man sich anvertrauen kann. Wenn man jemandem wirklich nahe kommen und ihn richtig kennenlernen will, muss man halt etwas wagen und sich angreifbar machen. Das, was du mit Anderen wie heute mit mir machst, ist echt krank! Wenn das nicht verrückt ist, weiss ich es auch nicht...!" Hier brach Pascal über sich selbst erschrocken ab. Er hatte sich feste vorgenommen, mit der Entführungsgeschichte nicht mehr anzufangen. Jetzt hatte er es sogar in aller Öffentlichkeit getan. Und das war noch nicht das Schlimmste - sondern Katharina, die mit aschfahlem und ausdruckslosem Gesicht ihm gegenüber saß. Ihre Augen flackerten, so dass Pascal einen Moment befürchtete, sie würde gleich zusammenbrechen und vom Stuhl fallen. Augenscheinlich hatte er Katharina mehr getroffen und mit seinen Worten so tief verletzt, dass ihre bislang souveräne Fassade ernste Risse bekam. Das gefiel Pascal überhaupt nicht, denn das hatte er auf keinen Fall gewollt. Er beeilte sich, seine ausgesprochenen Worte ...
zurückzunehmen oder zumindest abzumildern und sagte: „Warte, das... ähm. Ich hab das nicht so... also, ich wollte damit nicht sagen, dass.... " Doch es war zu spät: Ruckartig stand Katharina auf, holte ihr Portemonnaie aus ihrer Tasche, kramte daraus Geld hervor, warf zwei in Summe mehr als ausreichende Fünfzig-Euro-Scheine auf den Tisch und stürmte, ohne Pascal anzusehen, in Richtung Ausgang des Restaurants, wobei ihr fast alle Blicke folgten. Auch Pascal sprang auf und lief ihr nach. Bei seiner Verfolgung hatte er Mühe, mit ihren schnellen Schritten mitzuhalten. Er erreichte sie erst, als sie auf dem Parkplatz am Auto angekommen war und im Begriff war einzusteigen. Pascal begab sich zur Beifahrerseite und schwang sich auf den Beifahrersitz. Er sagte entschuldigend: „Warte doch. Lass mich bitte erklären. Ich wollte dich nicht verletzen. Ich meine es ernst. Das vorhin ist mir nur so rausgerutscht, weil ich mich irgendwie in Rage geredet habe. Du musst mir glauben!" Katharinas Miene blieb unverändert, während sie den Motor anließ sowie bereits den Rückwärtsgang zum Ausparken einlegte und sagte: „Interessiert mich nicht mehr! Ich fahre jetzt, steig aus!" So leicht wollte sich Pascal aber nicht abwimmeln lassen. Er legte demonstrativ den Sicherheitsgurt an, ehe er trotzig feststellte: „Nicht, bevor du mir zugehört und mir die Gelegenheit gegeben hast, mich zu entschuldigen!" Katharina schaute ihn mit durchdringenden Augen kurz an und sagte mit unglaublich kalt klingender Stimme: „Auch gut!" ...