1. Sie steht halt auf harte, väterliche Typen


    Datum: 07.07.2019, Kategorien: Schlampen Autor: Roger

    Pubertät habe ich Regi aufgeklärt und ihr dabei auch gesagt, dass ich das zum Geldverdienen mache. Da ich das Liebesleben als schöne Sache beschrieben hatte, störte sie mein Beruf damals noch nicht im Geringsten". Sie nimmt seufzend einen grossen Schluck Kaffee und fährt dann fort "Das änderte, als sich Regis Körper in eine richtige Frau verwandelte. Ihr Gesicht hatte schon längst die über den Vater geerbten Züge einer heissen südamerikanischen Schönheit angenommen. Die Wesensart hatte sie aber von meinen Genen mit gekriegt. Och, gab das wilde Szenen, wenn sie einen neuen Freund fand und den bisherigen abservierte. Vielleicht war es ein Fehler von mir, dass ich da nicht eingriff. Immer weniger bedeutete ihr eine längere Beziehung. Und dann kam die Zeit, als sie von gleichaltrigen Jungs nichts mehr wissen wollte, sondern auf ältere, väterliche Typen ansprang. Zugegeben, ihr fehlte eine Vaterfigur. Aber das heisst doch noch lange nicht, dass man sich nun dauernd auf ältere Typen ausrichten muss". Sie sieht mich mit einem wohlwollenden Lächeln an "Und jetzt kommst Du zu Besuch, nicht viel älter als sie. Du gefällst mir, aber ich muss dich warnen. Mache dir keine Illusionen, du wirst es mit Regi nicht leicht haben. Das mit den väterlichen Typen ist nämlich nur ein Trugschluss. Sie steht in Tat und Wahrheit auf Respektspersonen, die ihr sagen, wo es lang geht und ihr Notfalls das aufzwingen, wozu sie im Grunde genommen längst bereit ist, aber noch einen Anstoss braucht. Das findet ...
     sie bei den wenig autoritär erzogenen Männern ihrer Generation eben kaum mehr". Diese Schlussfolgerung ist naheliegend und kommt meinen Wünschen entgegen. Ich habe sie bisher einfach noch nicht in Betracht gezogen und brumme deshalb bloss "Das wird sich zeigen. Ich bin tolerant und habe Geduld, aber ich kann wahrscheinlich auch etwas dominanter werden". Regina sieht mich zweifelnd an. Will sie mich jetzt provozieren? Denn prompt zieht sie ein Foto aus der Tasche und gibt es Olga "Das ist der vorzeitig in Pension gegangene Direktor des Betriebes, in dem ich arbeite. Er hat mich auf eine Karibik-Kreuzfahrt eingeladen". Olga sieht sich das Foto genauer an und lacht leise auf "Mich auch, etwa vor 16 Jahren. Er war ein guter Kunde von mir, weil ich Verständnis für sein hartes Rammeln hatte. Er hatte sich als einer der ersten Viagra verschreiben lassen, bloss um noch härter und länger stossen zu können. Und es mit mir auf besagter Kreuzfahrt ausgetestet. In der ersten Nacht habe ich geschrien, so endlos lange hat er mich auf die harte Tour fertig gemacht". Regine ist keineswegs schockiert, sie blickt eher nachdenklich, aber auch ein klein wenig geil drein. Jede Wette, sie wird sich jetzt an diesen Oldie krallen. Mit solchem Plaudern geht es weiter, bis Olga auf die Uhr sieht "Bald kommt ein Kunde. Ein armer Teufel, seine Frau ist vor zwei Jahren an Krebs gestorben, Familie hat er keine mehr. Meist plaudern und kuscheln wir nur. Ich mag ihn wirklich gut. In meinem Alter sind solche ...
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