1. Hochmut kommt vor dem Fall


    Datum: 04.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: playman

    und luxuriöses Leben, warum sollte er sich dann noch dem immer härter werdenden Wettbewerb des Berufsleben aufreiben. Er würde um die Aufhebung seines Arbeitsvertrages bitten und sich so schnell wie möglich aus dem Berufsleben zurückziehen. Er wollte nur noch das Arbeiten, was ihm Freude machte, nicht mehr in den Ablauf von Statistiken, Verkaufserfolg und dem weiteren psychischen Druck ausgesetzt bleiben. Er konnte es sich leisten und würde es auch tun. Sein Vater war vor ein paar Jahren gestorben, er hatte nie ganz verkraftet, dass sein einziger Sohn im Gefängnis gelandet war. Dass er danach eine beachtliche Karriere hingelegt hatte und seine Eltern auch immer finanziell unterstützt hatte, das hatte alles nicht gezählt. Sein Vater war nach dem damaligen Urteil ein gebrochener Mann gewesen. Seine Mutter lebte seit gut zwei Jahren ganz in seiner Nähe und hatte auch wieder einen Mann kennen und lieben gelernt. Sie war auch heute noch von seiner Unschuld überzeugt. Er würde seiner Mutter ein Leben ermöglichen wo sie sich um die finanziellen Dinge keine Sorgen zu machen brauchte. Einige Monate später war er dann aus seinem Vertrag herausgekommen und war nun Privatier. Ein guter Freund von ihm betrieb eine kleine Detektei und dort hatte er schon das ein oder andere Mal als privater Schnüffler ausgeholfen. Das macht ihm Spaß, ja es macht ihm sogar Spaß andere Menschen zu beobachten oder wie es hieß zu observieren und dabei stunden- oder nächtelang in einem Auto zu sitzen. Das ...
     war genau das Hobby welches ihm gefiel. Er hatte keine große Verantwortung und konnte sich seine Zeit so einteilen wie es ihm passte. Eines Tages, sie hatten wieder einmal einen Fall abgeschlossen, teilte ihm sein Freund mit, dass er als Zeuge vor Gericht aussagen müsse. Sein Freund kannte seine Vorgeschichte und aus diesem Grunde hatten sie bisher immer vermieden, dass er als Zeuge aussagen musste. Eigentlich bestand auch keine Gefahr, dass er sich outen mussten, da er bei der Hochzeit den Familiennamen seiner Frau angenommen hatte und diesen auch heute noch trug und so offiziell Müller mit Nachnamen hieß. Da er nur als Zeuge aussagen sollte, war es auch recht unwahrscheinlich, dass seine Vorstrafe dort zur Sprache kommen würde. Nach einiger Zeit kam dann die Vorladung des Gerichtes. Sie trafen sich mit dem Anwalt ihres Klienten um die Zeugenaussage im Vorfeld des Gerichtstermins noch einmal durchzusprechen. Dabei erfuhr Klaus, dass die Staatanwältin Claudia Grohe hieß und in Gerichtskreisen als hochnäsig verschreien sei. Weiter ließ sich der Anwalt zu einigen Bemerkungen hinziehen, wie sie halt bei einem "Männergespräch" schon mal vorkommen. Sie sei eigentlich eine geile Schlampe, die sich gerne mal richtig durchziehen lassen würde. Sie lebe mit ihrer Stieftochter zusammen und sei vor einigen Jahren aus dem Rheinland hierher gezogen, nachdem sie eine für sie recht lukrative Scheidung hinter sich gebracht hätte. Bei Klaus stellten sich alle Nackenhaare, als er den Namen der ...
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