1. Die geile Lust-Sekte Teil 20


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byLex84

    mich die Kurprinzessin nachhaltig überzeugen können, dass ich Euch nicht zutreffend beurteilt habe. Und ob Ihr es mir glauben mögt oder nicht: Heute bin ich der festen Überzeugung, dass Ihr für meine Herrin wohlmöglich das Beste seid, was ihr passieren konnte. Falls ich auf Euch einen anderen Eindruck vermittelt haben sollte, tut mir das unendlich leid, mein Herr. Zu meiner Entschuldigung kann ich nur vorbringen, dass ich in meiner Ausbildung gedrillt worden bin, möglichst keine eigene Meinung und keine persönlichen Emotionen nach außen dringen zu lassen. Zu diesem Zwecke gehört es dazu, in der Regel nur zu sprechen, sofern ich von meinen Herren angesprochen werde. Falls dieses Verhalten auf Euch den Eindruck von Desinteresse oder sogar Verachtung hervorgerufen haben sollte, war das mein Fehler, für den ich selbstredend geradezustehen gedenke. Ich hoffe, Ihr nehmt meine aufrichtige Entschuldigung an. Selbstverständlich dürft Ihr mich dafür, dass Ihr Euch über mich geärgert habt, nach Euren Vorstellungen bestrafen, mein geschätzter Herr, Prinz Landgraf Pascal." Streng genommen hatte Jenna mit ihrer verbalen Ergänzung ihres Vorkommentars nichts Substantielles vorgebracht, was Pascal zwingend hätte überzeugen müssen, dass ihn seine Einschätzung von Jenna schwer getäuscht haben sollte. Trotzdem war Pascal geneigt, Jennas Worten Glauben zu schenken. Es war weniger der Inhalt ihrer wortreichen Erklärung und Entschuldigung als vielmehr ihre mimische Darstellung, die Pascal zum ...
     Einlenken bewegte. Entweder war Jenna eine noch viel talentiertere Schauspielerin, als es sich Pascal ausmalen konnte. Oder ihr leicht gesenktes Haupt in Verbindung mit dem betroffenen Gesichtsausdruck war echt und stellte einen Ausdruck des tiefen Bedauerns dar. Obgleich sich Pascals Gefühl der Abneigung gegen Jenna in den vergangenen Monaten tief in seinem Innern verwurzelt hatte, spürte er, dass er geneigt war, ihr zu vertrauen. Mehr noch: Er war sogar bereit, ihr mehr als nur ein Stück weit zu glauben. Sicherlich lag ein Teil für dieses Bedürfnis aus seinem Herzen heraus in dem Umstand begründet, dass Jenna Katharinas engste Vertraute war. Sofern seine zukünftige Frau Jenna vorbehaltlos vertrauen konnte, war Pascal gewillt, Jenna dieses Vertrauen als Vorschuss gleichermaßen entgegenzubringen. Somit stand Pascals Beschluss fest. Weil er aus der ganzen Sache um ihrer beider Willen kein unnötig großes Aufleben machen mochte, hielt er seine Reaktion betont knapp. Er nickte Jenna gütig zu und bemerkte sich auf ihre letzte Äußerung beziehend: „Ich glaube, das wird nicht nötig sein. Ich wüsste nicht, was eine Bestrafung für einen Sinn machen würde. Vielmehr bin ich froh, dass das zwischen uns geklärt ist und dieses Missverständnis ausgeräumt werden konnte. Also: Was ist jetzt hiermit? Welche Böden und Glasflächen soll ich noch putzen?" Dass Pascal ihre Verlautbarung annähernd kommentarlos akzeptierte und zum Überfluss anschließend zur ‚Arbeit' zurückzukehren gedachte, schien Jenna ...
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