Mein erstes Mal (Teil 1)
Datum: 30.06.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Reif
Autor: berniexl
Das erste Mal (Teil 1)Es war Mitte der siebziger Jahre, das Schuljahr war zu Ende und trotz blauem Brief wegen gleich dreier Fünfen hatte ich meinen Kopf nochmal aus der Schlinge ziehen können und die Versetzung gerade noch so geschafft.Als Belohnung durfte ich mit meiner Tante und meinem Onkel, die bereit waren, mich mitzunehmen, nach Rimini an die Adria in Urlaub fahren.10 Tage in einem Hotel direkt am Strand in einem Ort, in dem auch für junge Leute einiges geboten war, klangen für mich als pubertierenden 16-jährigen nicht schlecht. Und noch dazu ohne Eltern, das war das Sahnehäubchen.Also los, Koffer gepackt und ab nach bella Italia.Nach 15 Stunden Fahrt waren wir endlich da und bezogen unsere Zimmer, wobei ich das Glück hatte, ein Doppelzimmer für mich alleine zu bekommen.So plätscherten die ersten drei, vier Tage dahin mit sonnen, gutem Essen und viel Schwimmen, aber leider ohne weibliche Bekanntschaften in meinem Alter, was ich mir insgeheim doch erhofft hatte, so dass ich doch öfters Hand anlegen musste; dem Doppelzimmer sei Dank war aber auch das kein Problem.Am vierten Abend machte ich mich nach dem Abendessen nochmal auf den Weg zu einer nahegelegenen Eisdiele, um mir den Abend im wahrsten Sinne des Wortes zu versüßen.Auf dem Rückweg hörte ich plötzlich Stimmen aus einer kleinen Gasse.Die weibliche Stimme klang total verzweifelt „Nein, hör auf, ich will das nicht“. „Nimm deine Finger weg“.„Was ist denn hier los?“, dachte ich bei mir, da muss ich doch mal ...
nachsehen.Ich steckte den Kopf in die Gasse und sah einen Mann, der eine junge Frau gegen die Hauswand gedrückt hatte und diese aggressiv bedrängte.Die Frau hatte mich noch nicht gesehen und begann, um Hilfe zu rufen.Ich stellte mich in die Mitte der Gasse und fragte „Ey, was wird denn das hier. Lassen Sie die Frau los“.Der Typ drehte sich langsam um und zog sofort ein Springmesser. „ Gehd dich Scheissdreck an. Du haue ab hier, sonst ich dich mach kabudd“.Im ersten Moment noch erschrocken, ging ich instinktiv in die Kampfhaltung über, denn was der Papagallo nicht wissen konnte: ich machte seit mehreren Jahren Karate und war keineswegs das wehrlose Opfer, für das er mich zu halten schien.Leider konnte ich ihn nur auf sehr schmerzhafte Art und Weise davon überzeugen, dass er besser auf mich gehört hätte, denn nach meinem überraschenden Kick an seine Hand flog sein Messer in hohem Bogen in die Dunkelheit. Auch der zweite Kick gegen seine Nase verfehlte sein Ziel nicht und hatte neben dem Austritt roter Körperflüssigkeit zur Folge, dass er regungslos am Boden lag.Schnell schnappte ich die Frau am Arm und zog sie weg. „Schnell weg hier, bevor der Typ wieder zu sich kommt“.Als wir so 100 Meter gerannt waren, stoppte ich und sah mir die Frau genauer an. Die Schminke von Tränen verwischt, die Bluse zerrissen und ziemlich geschockt stand sie zitternd vor mir.Ich schaute mich um und sagte „Ich denke mal, dass unser Vorsprung jetzt groß genug ist und Sie keine Angst mehr haben müssen. Kann ich ...