Die Vorzeigefrau - Teil 1
Datum: 28.06.2019,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Luxusweib
Jahre dauerte. Ich hatte ihn über meinen Job als Physiotherapeutin kennen gelernt. Der Arbeitsplatz ist eben doch der beste Beziehungsmarkt! Wie das Kennenlernen genau verlief und was er für eine Art von Arzt er war, will ich bewusst nicht näher erläutern, weil das vielleicht ihn und mich identifizierbar machen würde. "Charly", wie ich ihn nannte, war jedenfalls für seine knapp über 50 körperlich in echt guter Form und vor allem ein sehr netter, lustiger und im Grunde seines Wesens sicher auch ganz anständiger Kerl. Er besuchte mich immer donnerstagabends in meiner kleinen Wohnung, wobei er seiner Frau erzählte, dass er da seine Abrechnungen und ein bißchen wissenschaftliche Fortbildung macht und nicht gestört werden will. Wenn er mich besuchte, gingen wir nach ein oder zwei Gläschen Prosecco ohne große Umstände direkt miteinander ins Bett, denn gegen 21 Uhr musste er spätestens zu Hause bei seiner Ehefrau sein. Charly war ein ziemlich guter und ausdauernder Liebhaber und ich habe erst durch ihn gelernt, mich im Bett so richtig fallen zu lassen. Davon werde aber später noch mehr erzählen. Auch in anderer Hinsicht denke ich, dass Charly mein Leben sehr stark beeinflusst hat: Weil wir uns von seltenen Ausnahmen abgesehen nie "normal" treffen konnten, hatte Charly permanent ein schlechtes Gewissen, das er dadurch kompensierte, dass er mich mit teuren Geschenken überschüttete: schöne sündige Dessous, aber auch andere Klamotten, Parfüms, Handtaschen, Schmuck und ...
Einkaufsgutscheine für teure Boutiquen und Einkaufszentren - lauter Luxus, den ich mir von meinem eigenen bescheidenden Gehalt niemals hätte erlauben können. Anfangs habe ich mich noch ab und zu gegen seine total übertriebene Großzügigkeit gewehrt, aber dann habe ich es einfach hingenommen. Es gibt ja auch nun wirklich Schlimmeres. Ich war in dieser Hinsicht auch nicht sehr verwöhnt. Mein Papa - ein biederer kaufmännischer Angestellter- war leider plötzlich an einem Herzinfarkt gestorben, als ich 16 war und meine Mutter hatte uns beide mit Teilzeitjobs bei Feinkost-Albrecht und anderen Einzelhandelsketten durchgebracht. Da wuchsen die Bäume finanziell wahrlich nicht in den Himmel. Durch Charly gewöhnte ich mich also an ein bißchen Luxus. Böse könnte man könnte auch sagen, dass ich durch ihn mehr als ein bißchen "käuflich" wurde. Aber wer wollte mich schon "kaufen", nachdem Charlys Frau irgendwann doch Lunte gerochen und er unsere heimliche Beziehung nach zwei Jahren mit echten Tränen in den Augen Knall auf Fall beendet hatte? Ich war zwar sicher als Frau sehr attraktiv, aber mit über 30 war ich auch nicht mehr wirklich jung. Und was hatte ich außer einem halbwegs netten Äußeren schon sonst zu bieten? In dieser frustrierenden Situation lernte ich Volker - meinen späteren Ehemann - kennen. 3. Volker - ein unscheinbarer Mann mit Substanz Volker kam als Patient in die physiotherapeutische Praxis, in der ich damals noch als Angestellte arbeitete. Er war schon Mitte 30, dunkelblonde Haare, Brille, ...