1. Du, ich liebe dich


    Datum: 17.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bybardo_eroticos

    Das übliche: wer keinen expliziten Sex mag, der soll doch bitte in einer anderen Ecke des www fündig werden. Allen anderen viel Spaß. Nachdem ich mich jetzt schon ein paar mal bei anderen Geschichten über die „leidige Du- Perspektive" beschwert habe, mußte ich es einfach mal selbst ausprobieren. Vielleicht laßt ihr mich ja wissen, ob es gelungen ist. Du, ich liebe dich I've got my red dress on And my high heels too A pleasure that's forbidden I save it just for you No mercy, no pleasure, no sin I stand guilty, loving you again Client -- Lights go out Für Thomas. Ich habe mich herausgeputzt. Extra für dich. Warum? Weil ich dich liebe. Wieder liebe. Oder vielleicht eher, immer noch liebe. Ich hatte es zwischenzeitlich nur vergessen. Um alles, was war, wieder gutzumachen. Ich habe das knappe, rote Kleid angezogen, mit dem breiten, schwarzen Gürtel. Das dir so gut gefällt. Dazu die schwarzen Pumps mit den Stilettoabsätzen. Die „Fuck- me- Pumps", wie du sie immer nennst. Dazu habe ich mein Make-up aufgetragen, in dem Stil, den du immer als „elegant nuttig" bezeichnet hast - streng, blaß, mit dunklen Augen und roten Lippen. Alles in allem der „elegante Edelnuttenlook", mit dem du mich gerne öffentlich paradiert hast. Dazu habe ich kein Höschen an, und nur einen „under-breast support". Alles, was dich völlig antörnt. Alles, was ich selbst nicht so gerne mag, aber immer für dich getan habe. Ein Versprechen, dir deine Wünsche zu erfüllen. Meine Eltern haben immer gesagt, dieser Look ...
     ist zu schlampig, damit würde ich aussehen, wie eine billige Hure, als ob ich mich jedem Mann zur Verfügung stellen wolle. Bevor ich volljährig geworden war, haben sie mir alles, was auch nur halb so aufreizend gewesen wäre, verboten. Jetzt können sie das nicht mehr, und ich genieße es, mich deinen Wünschen entsprechend „edelnuttig" herauszuputzen. Es macht mich an. Es läßt mich feucht werden. Es ist eine verbotene Freude, wenn man den Vorstellungen meiner Eltern folgt. Ich hasse es. Ich weiß nicht, ob es mich anmacht, weil ich es mag. Oder weil es ein Protest gegen meine Eltern ist. Oder weil du es verlangst. Ich hasse es, weil ich nicht wirklich weiß, ob es von mir ausgeht, oder von einem anderen. Und gleichzeitig liebe ich es, kann es nicht lassen. Und selbst, wenn es mich nur erregen würde, weil es dir gefällt, und dich anmacht, wäre das etwas Schlechtes? Andere Frauen gehen mit ihrem Mann zu Fußballspielen. Oder fahren auf dem Motorrad mit. Nicht weil ihnen die Aktivität als solche gefällt, sondern weil es ihnen Freude macht, die Freuden ihrer Männer zu teilen. Warum also soll ich an einem sexy Look keine Freude und Erregung finden, selbst wenn ich es „nur" für dich tue. Ich mache mich auf den Weg. Es ist eine halbe Stunde fahrt bis zu dir. Nicht, weil die Strecke so weit wäre. Es ist weniger als fünfzehn Kilometer. Aber du wohnst so weit außerhalb, daß die Hälfte der Strecke über einspurige, unbefestigte Wege führt. Gerade so noch ohne Geländewagen zu meistern. Unterwegs ...
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