1. Die Jahre vergehen


    Datum: 14.06.2019, Kategorien: Ehebruch Autor: Paulpaulig

    Dingen, wenn unser Enkelkind in der Stadt ist. Ich glaube sie hat einen Freund. Rüdiger, wenn ich mich recht erinnere. Den hatte sie im Flugzeug kennen gelernt als wir uns in Helsinki getroffen hatten. Wir hatten da unser allerletztes sexuelles Erlebnis und auf dem Rückflug hat sie dann diesen "Rüdiger" getroffen. Sie war in diesen Tagen in sexueller Hochstimmung und hat wohl mit dem Kerl im Flugzeug schon die ersten Schweinereien veranstaltet." Paul holte tief Luft, "ja so war es also. Ich bin dann aus Russland zurückgekommen, Tine war ausgezogen. Aber das sind alles längere Geschichten und nichts für ein Telefongespräch. Aber nun erzähl du doch einmal wie es dir ergangen ist". Ich erzählte Paul was ich so getrieben hatte, das mein "so genannter Roman" bei meiner Therapeutin war aber jetzt zurück geschickt wird. "Mensch Evchen, das ist ja hoch interessant, da möchte ich gerne wissen, was auch unseren Storys geworden ist, und wie das ankommt." "Paul, weißt du was. Du kommst mich besuchen und dann können wir ja in aller Ruhe darüber reden. Ich möchte Tine auch gerne einladen, oder bist du der Meinung das geh nicht?" Paul hatte überhaupt nichts dagegen, im Gegenteil. "Natürlich Evchen, das ist eine super Idee, wenn sie Lust hat soll sie auch kommen. Vielleicht können wir dann noch einmal die alten Zeiten zurückholen und/oder von neuen Lustspielen erzählen." Er redete sich richtig in Begeisterung und war kaum zu bremsen. Wir kamen zum Schluss. Ich wollte ihn anrufen, wenn das ...
     Manuskript da ist und ich wollte mich auch um Tine kümmern. Wir beendeten das Gespräch und dann fiel mir ein das Ich Tines Nummer ja nicht kannte. Ich rief Paul also erneut an und bekam die Nummer. Dann saß ich da, in meinem Sessel und sah alles wieder vor mir. Als Tine und Paul bei mir zu Besuch waren und mir ihre Storys erzählten. Als wir uns so daran aufgegeilt hatten, das wir übereinander herfielen. Wir hatten einiges getrunken damals. Paul Bier und Tine und ich Frankenwein. Wir hatten alle Hemmungen verloren. Der Alkohol hat wohl ganz erheblich dazu beigetragen das wir sämtliche Barrieren durchbrachen. Ich hatte damals nicht alles aufgeschrieben, viel mir jetzt wieder ein. Meine Güte, wenn ich daran denke. Wir saßen an dem besagten Abend, nein, eigentlich war es schon morgens, bei mir im Wohnzimmer auf dem Teppich. Den Tisch hatten wir an die Seite geräumt und überall Kissen verteilt. Betrunken und nackend, gerade die richtige Mischung um die Sau raus zulassen. Paul hatte richtig einem im Tee, er stand mitten im Wohnzimmer, seinen Pimmel in der einen Hand, das Bierglas in der anderen und sang dass Lied von "Anita die geile Schlange, die kann es so schön und so lange". Plötzlich sagte Tine zu mir. "Eva ich habe eine Idee, wo hast du große Badelaken?" Ich sah sie verblüfft an, "was willst du denn mit den Handtüchern? Die liegen im Badezimmerschrank ganz oben." Tine sprang auf, trat auf eine leere Boxbeutelflasche und wäre fast auf die Nase gefallen. Natürlich waren wir auch ...
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