1. Die geile Lust-Sekte Teil 19


    Datum: 08.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byLex84

    Kästchen sicher mit einer Hand umgriffen hatte, erwiderte er Katharinas Umarmung und legte ihr seinerseits die Arme liebevoll um ihre Schultern. Pascal fühlte sich wie von purem Glück anstelle von Blut durchströmt. Sein ganzer Körper fühlte sich großartig an und seine Seele schrie innerlich vor Freude. In diesem Moment konnte er sich nichts vorstellen, was ihn noch glücklicher hätte machen können. Falls er eine Wahl gehabt hätte, wäre er den gesamten restlichen Abend in der innigen Umarmung mit seiner Freundin, nein, seiner Verlobten versunken geblieben. Weil die Realität anders aussah und die Zeit nicht stillstand, hatte diese angenehme Umarmung irgendwann gezwungenermaßen ein Ende. Das geschah leise, unspektakulär und ohne, dass einer von ihnen nur ein unbedeutendes Wort sagte. Katharina und Pascal lösten sich voneinander und sahen sich gegenübersitzend für eine annähernd gleichlange Zeit tief und verliebt in die Augen. Unvermittelt wurde Pascal bewusst, dass er seiner Verlobten noch nicht ihren Ring übergeben hatte. Weil er die offenstehende Schatulle weiterhin in seiner linken Hand hielt, erhob sie Pascal und deutete mit einem Kopfschwenk auf den schwarzen Würfel mitsamt seinem makellos glänzenden Inhalt. Katharina reagierte nach Pascals Vorbild wortlos, nickte stumm und hielt Pascal ihre Hand mit gespreizten Fingern zum Zeichen hin, dass er ihr den Ring anstecken durfte. Das mochte Pascal ausnehmend gerne tun. Mit leicht zittrigen Fingern zog er den Solitär-Ring aus ...
     seinem schwarzen Samtbett. Mit seiner anderen Hand ergriff er die ihm hingehaltene Hand von Katharina und schob ihr langsam und vorsichtig den verhältnismäßig wertvollen Ring über ihren Ringfinger. Im Anschluss gab er seiner frisch Verlobten einen galanten Handkuss, ehe Katharina ihre Hand zurückzog, um den Ring mit dem glitzernden Brillanten intensiver zu betrachten. Mit ihrer Inspektion war sie zügig fertig und formulierte ihr diesbezügliches Urteil: „Oh Pascal, der Ring ist wunderschön. Eigentlich ist er viel zu schön. Wie kannst du mir nur einen dermaßen schönen und mit Sicherheit teuren Ring schenken? Den traue ich mich doch niemals zu tragen." Sofort griff Pascal nach Katharinas anderen Hand und legte die seine feste in ihre, bevor er erwiderte: „Ach, rede nicht so einen Unsinn. Obwohl dieser Ring bei weitem nicht an deine Schönheit heranreicht, ist es immerhin derjenige Ring, den ich bei meiner Suche finden konnte, der mir am angemessensten für dich erschien. Und was das Tragen des Ringes angeht, würdest du mir mehr als eine große Freude machen, falls du ihn bis zu unserer Bindungsfeier täglich tragen würdest. Auf diese Art soll ein jeder sehen, dass du ab sofort zu mir gehörst wie ich für die Ewigkeit zu dir gehöre." Erneut küsste Pascal Katharina. Als sich das Paar voneinander löste konstatierte Katharina anfangs mit leicht schelmischen Unterton in der Stimme: „In Ordnung, das macht Sinn. Ich frage mich nur: Woran sollen die Anderen sehen, dass DU zu MIR gehörst, hm? ...