Die geile Lust-Sekte Teil 19
Datum: 08.06.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byLex84
mein Sohn glücklich ist, ist für mich als Mutter am Ende eindeutig das allerwichtigste." Für Unbeteiligte mochte sich der Zusammenhang zwischen Claudias Entschuldigungsworten und ihrer eigeninterpretierten Mutterrolle nicht unmittelbar erschließen. Bei Pascal verhielt es sich als ihr Sohn erwartungsgemäß anders. Er hatte nachihren ersten Sätzen begriffen, dass es seiner Mutter nicht bloß peinlich war, dass sie mit ihrer Äußerung sich und ihre Familie blamiert hatte. Claudia hatte aus ihrer Sicht verständlicherweise Angst, dass sie durch ihr Auftreten wohlmöglich Pascals Chancen bei Katharina ernsthaft gefährdet haben konnte. Dass sie nebenbei noch den Zorn der rangmäßig über ihnen stehenden Kurprinzessin heraufbeschworen haben könnte und somit ihre ganze Familie gefährdete, schien ihr dagegen im Moment vergleichsweise unwichtig zu sein. Als Mutter war Claudia bedacht, zu verhindern, dass sie das Liebesglück ihres einzigen Sohnes ruinierte - unabhängig vom Stand seiner Freundin. Pascal begriff in diesem Augenblick, dass seine Mutter sogar in dem Fall nicht gewollt hätte, dass sich seine Freundin mit ihm überwarf, falls sie unzählige Stufen unter ihm rangierte. Es ging ihr als Elternteil zu jeder Zeit darum, sicherzustellen, dass ihr Sohn die Chance auf wahre Liebe erhielt. Unabhängig davon, ob es sich um eine solche zwischen ihm und dieser Katharina handelte, durfte sie nicht von vornherein alles kaputtmachen. Und diese Möglichkeit bestand aus ihrer emotional stark ...
beeinflussten Sicht nach ihren unüberlegten Worten gegenüber Pascals Freundin mit einer nicht unerheblichen Wahrscheinlichkeit. Pascals Blick ging zurück zu Katharina, die beunruhigend lange mit ihrer Antwort auf sich warten ließ. Jemand, der sie nicht gut kannte wie Pascal, mochte an ihrer Mimik unterdessen nicht die geringste Veränderung bemerkt haben. Pascal wusste es ausnahmsweise besser. Er hatte das verräterische Zucken in Katharinas Mundwinkeln entdeckt, das ihm anzeigte, dass sie entweder von der Entwicklung überrascht oder unschlüssig war, was sie sagen sollte und konnte. Vielleicht war es in dem vorliegenden Fall eine krude Kombination aus beidem. Aufgrund ihrer in vielerlei Hinsicht verworrenen Familiensituation war sie ein offenes und emotionales Bekenntnis wie das von Claudia sicherlich nicht gewohnt. Pascal fragte sich, ob Katharina etwas in der Art jemals von ihrer Mutter gehört hatte, die beim ersten Kennenlernen einen außergewöhnlich unterkühlten Eindruck auf ihn gemacht hatte. ‚Hoffentlich war Katharina vor diesem Hintergrund nicht emotional überfordert', machte sich Pascal Sorgen um seine Freundin, die nur äußerlich und in Alltagssituationen einen gefestigten Eindruck zu machen schien. Glücklicherweise hatte Pascal die Situation als ernster eingeschätzt, als sie letzten Endes war. Zumindest in ihrer Äußerung reagierte Katharina absolut souverän und charmant: „Oh, was das angeht, bin ich mir absolut sicher, Eure Hoheit. Pascal hat mir in unzähligen Beispielen erzählt, ...