Lust an der Masturbation
Datum: 05.06.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: byJuliaSchneider
DIESE GESCHICHTEN SIND TEIL UNSERER VERGANGENHEIT, WAS DIE ERINNERUNGEN BETRIFFT UND SIE SIND TEIL MEINER GEGENWART, WENN ICH DARAN ZURÜCK DENKE. Julia und Robert (3) * Meine Nacht * Kapitel 1 Vorspiel Robert ist mir besonders nahe, wenn wir uns nachts zur Ruhe legen, uns nichts mehr erzählen und uns die Dunkelheit einhüllt. Wir liegen aneinander geschmiegt, bis Robert neben mir einschläft. Ich höre ihn atmen, ich höre, wie sein Atem langsam und tief und gleichmäßig wird. Es ist eine stille Sommernacht, die Fenster stehen weit offen und ich liege in Robis Arm gekuschelt. Ich sehe nach oben. Im Widerschein des Mondes sieht die Decke grau und kalt aus. Ich liege fast bewegungslos da, nur meine Augen wandern umher. Das Mondlicht überzieht alle Farben in unserem Schlafzimmer mit einem fahlen, hellen Blau. Die Schatten des Mondes sind tiefblau, fast schwarz. Vom Fenster her weht der leichte Nachtwind zu mir hinüber. Ich spüre, wie er sanft über mich hinwegstreicht und atme die warme Luft tief ein. Sie duftet nach den Kräutern in unserem Garten. Ich schließe die Augen, dehne mich und denke an den vergangenen Abend zurück. Wir hatten uns lange unterhalten, die großen und die kleinen Geschichten erzählt, und irgendwann kamen wir auf uns beide zu sprechen. Wir sprachen über unsere Liebe. Und da war es nicht mehr weit hin bis zu den wahren und den fantastischen Geschichten, die wir uns gerne erzählen, wenn wir angeregt sind oder es sein wollen. Robi hatte mir meine und ich hatte ihm ...
seine Lieblingsgeschichte erzählt und wir haben uns dabei in Leidenschaft geredet. Wir wollten uns schöne Gefühle machen, bevor wir später miteinander ins Bett gingen. Aber es folgte nichts nach. Wir hatten uns beide noch nicht einmal gestreichelt, wie wir es sonst tun, wenn wir uns mit unseren Geschichten erregt haben. * * * So liege ich auf dem Bett und strecke mich entspannt aus. Mir ist es auf dem Bett wohlig warm. Ich sehe zu Robert hinüber. Er liegt auf dem Rücken, seine Brust hebt uns senkt sich gleichmäßig. Ich spüre seinen warmen Körper. Etwas später löse ich mich vorsichtig aus Robis Arm und drehe mich zum Schlaf auf die rechte Seite. Hinter mir schläft Robi tief und fest, hält manchmal für eine kurze Zeit den Atem an, stöhnt und seufzt dann leise. Dann liegt Robi wieder völlig ruhig da. Ich versuche, meinen Gedanken an den gestrigen Abend nachzuhängen, sie werden mehr und mehr ungeordnet, verwirren sich schließlich ganz, werden grau und gegenstandslos. Dann gleite auch ich in den Schlaf. Durch irgendetwas werde ich geweckt. Nichts Besonderes. Ich tauche langsam aus dem Schlaf auf. Ich weiß nicht genau, wie lange ich geschlafen habe. Lange kann es nicht gewesen sein. Ich liege noch auf der Seite, rühre mich aber nicht. Dann öffne ich die Augen, sehe den Schaukelstuhl mit meiner Kleidung in der Ecke neben dem Fenster, im Spiegel gegenüber meinem Bett kann ich mich selbst unter der leichten Decke schemenhaft liegen sehen. Ich höre Robert hinter mir atmen, er muss wach ...