1. Das Leben des Damianos Episode 77


    Datum: 05.06.2019, Kategorien: Schwule Autor: assvirginbottom

    Athens in Sparta um der Vermählung von Prinz Telemachos von Sparta und seiner Gemahlin Prinzessin Helena von Sparta beizuwohnen. Das Kommando über meine mir vom Rat unterstellte Tagma hatte ich wie es mir von Archon Antoniou aufgetragen worden war an meinen Stellvertreter abgegeben und somit war ich einzig und allein ein Bürger Athens bei unserer ersten Begegnung. Kein Gesetz Athens ist mir bekannt das mich als freien Bürger zwingt den Polemarch mit seinem verliehenen Titel anzusprechen, auch wies ich den Polemarch darauf hin doch verlangte er dies weiterhin deshalb sagte ich ihm dann das wir nichts weiter zu besprechen hätten. Den Archon der zu uns stieß und nach unserem Befinden fragte wollte ich mit diesem Disput nicht belästigen den er war ohne jeglichen belang, da für mich als freien Bürger keinerlei Zwang bestand den Polemarch als solchen anzusprechen.Das weitere Vergehen welches mir hier vorgeworfen wird, eigenmächtig gehandelt zu haben und nach einem Giatrós geschickt zu haben gebe ich hier und jetzt offen zu, denn dies verlangte die Menschlichkeit und auch meine Ehre. Als meine Augen den auf das schwerste verwundeten erblickten dachte ich nicht weiter nach ich handelte einfach wie es mir gelehrt wurde, ich versuchte mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln zu helfen. Ja der Giatrós den ich rufen lies tat seinen Dienst in eben jener Tagma die normalerweise mir untersteht deshalb war er für mich die einzig logische Entscheidung den seine Kunst des Heilens ...
     beherrscht er wie kein anderer der mir bekannt. Eine Zustimmung des Polemarch war in dieser Situation unerheblich den es stand ein Leben auf dem Spiel deshalb handelte ich so wie ich es tat. Habe ich falsch gehandelt, mag sein doch würde ich jederzeit sofort wieder so handeln den dies gebietet die Menschlichkeit, dies gebietet die Ehre.An jenem Abend entschied König Pleistarchos Kriegsrat zu halten auch ich sollte anwesend sein obgleich mir als freien Bürger Athens, noch als Tagmatarches es nicht zustehen würde an diesem Tisch zu sprechen. Der König entschied an diesem Tage mich Damianos Passadakis zu einem General Spartas zu ernennen, wer bin ich das ich das Urteil eines Königs anzweifle, deshalb fügte ich mich. Jene Entscheidung die mir hier zur Last gelegt wird traf nicht ich weder als Bürger, Tagmatarches noch als General, es war der Wunsch des Königs wie auch der des Archons dass meine Tagma unter meinem Kommando dem Befehl des Königs unterstellt wird. Ich will nicht verschweigen das ich wissentlich einen Auftrag der mir gegeben brach, den der König und der Archon wiesen mich an zu schweigen den sie würden den Polemarch in Kenntnis setzen. Meine Ehre und mein Pflichtbewusstsein jedoch zwangen mich dazu den Polemarch der zu jenem Zeitpunkt nun auch der meine war zu informieren. Es ist meine heilige Pflicht gegenüber meinem Polemarch offen und ehrlich zu sein deshalb entschied ich mich entgegen besseren Wissens ihn zu informieren. Ich hätte dies nicht gemusst doch tat ich es weil ...
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