1. Daniela 02


    Datum: 01.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bySabis

    als es schicklich war auf die nur halb von Stoff bedeckten Rundungen. „Mistkerl", murmelte Daniela als die Bedienung wieder weg war. Doch sie sagte es eher liebevoll, nicht als Schimpfwort. „Ey, da muss Mann hingucken", wehrte sich Rick und blickte sie in gespielter Entrüstung an. „Stimmt! Aber ich habe auch hingeguckt", murmelte sie und legte ihre rechte Hand auf den Tisch. Sanft legte Rick die seine auf ihren Handrücken und streichelte die glatte Haut mit den Fingerkuppen. „Ich fühle mich gut bei dir", murmelte sie und schaute in Gedanken versunken zu, wie er ihre Hand streichelte. „So etwas Schönes hab ich wirklich lange nicht mehr gehört", antwortete er ernst. Das gelbe Licht der Kerze warf zuckende Schatten über ihr Gesicht. Sie sah wunderschön aus. In diesem Moment spürte Rick, dass er sie mehr als nur mochte. Nein, keine Liebe, für solche Schwärmereien war er schon zu alt. Er räusperte sich. Mit der freien Hand griff er nach seinem Weinglas. „Welche Farbe?" Sie schrak aus ihren Gedanken. „Mmmhh?" „Dein Slip", murmelte er in sein Weinglas. Der Wein schmeckte wundervoll nach Beeren und einem Hauch von Nüssen. „Nass", kam prompt die Antwort. Rick verschluckte sich beinahe am Wein. Er hustete. „Miststück", keuchte er leise. „Ja ... deins", flüsterte sie zurück. Sie verschränkte ihre Finger zwischen den seinen. So hielten sie Händchen wie zwei frisch Verliebte. „Jetzt fühle ich mich auch gut", gab Rick zu und lächelte Daniela zaghaft an. Es stimmte: sein Bauch kribbelte ...
     angenehm und er fühlte sich leicht wie eine Feder. Die Gedanken in seinem Kopf waren klar wie schon lange nicht mehr. Seit sie hier saßen, war er für keine Sekunde irgendwelchen düsteren Gedanken nachgehangen. Ein lange verschollenes Gefühl des sorgenfreien Wohlbefindens hatte Besitz von ihm ergriffen. Sie redeten über belanglose Dinge. Wie schön doch das Lokal war, wie gerne sie Pizza mochten. Kreierten teils eklige Fantasierezepte für Pizzen, die sie ihren Feinden servieren würden. Und sie lachten oft. Die Leute an den Nebentischen blickten zu ihnen herüber wenn sie lachten. Rick genoss die Blicke der Männer, die bestimmt nur zu gerne an seiner Stelle bei dieser wunderbaren Frau säßen. Am liebsten hätte Rick sie nach den beiden Kinderbetten gefragt, die die Möbelpacker ausgeladen hatten. Aber er ahnte, dass das Anschneiden solcher doch sehr privaten Themen es noch viel zu früh war. Das hätte sehr wahrscheinlich die momentane lockere Vertrautheit zwischen ihnen vergiftet. Also unterdrückte er seine Neugier, auch wenn es schwer fiel. Irgendwie wollte er alles über sie erfahren. Doch er genoss den Abend mit dieser wundervollen Frau viel zu sehr. Schon seltsam, dass man schnell zum ficken bereit war, sogar ohne den Namen zu kennen, aber bei persönlichen Dingen sich zu fragen zierte. Früher hätte man sich zuerst richtig kennen gelernt und viel später Sex gehabt. Daniela beugte sich vor. „Dieser Hausmeister von unserem Block ist auch hier", sagte sie leise. „Der Mann ist irgendwie ...
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