Reitsport Einmal Anders Pt. 10
Datum: 26.05.2019,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byReiter_69
nun nicht gerade, aber befreiend! Ich setzte einen Kaffee auf und wir einigten uns auf Duschen. DAS hatten wir zwei miteinander noch nicht erlebt. Geraldine brachte eine Flasche eines mir bekannten Duschgels mit: „Mit den liebsten Grüßen von Jenny, DU wüsstest schon! Du sollst einfach nur riechen!"... Unbewusst oder mit ungeheuer viel Feinsinn befreite mich Jenny mit dieser Geste aus der Ferne von dem Alptraum, den meine Noch-Frau mir beschert hatte, bloß weil ihr (sorry) alter, neuer Ficker wohl doch nur unterer Durchschnitt war. Eines wurde mir aber auch klar: Dieses merkwürdige „Stereo" musste irgendwann ein Ende haben! Ich hätte auch nicht gewollt, dass meine „Angebetete" zwei Schwänze beglückt, Mitgefühl hin oder her. Geraldine brauchte einen EIGENEN!!! Da war und bin ich in meinem Innersten fürchterlich monogam und egoistisch, selbst einem gedachten wiedergefundenen, verloren geglaubten armen Bruder gegenüber! Wir Mittel-Europäer (ich zumindest) haben da wohl doch ein etwas anderes Verständnis von dem Wort „Teilen", wenn wir richtig lieben. Diesen gordischen Knoten in meinem Kopf löste Geraldine nach dem Duschen zumindest teilweise für mich. Sie erklärte mir folgendes: „Wenn ich mit Sünde im Kopf meinen Mann, den ich sehr, sehr geliebt habe, nach drei Monaten vergessen und austauschen würde, wäre das für mein Volk vor Ablauf eines Jahres eine große Sünde -- ich trage sein Kind! Wenn Jenny und Du mir diese Zeit verkürzt, weil wenigstens mein trauriger Körper Glück ...
erfährt und ich meiner Schwester nichts nehme, ist das der Wille unserer Götter! Ich wünsche mir einen Mann, der DAS versteht, Jenny weiß das und ich wünsche mir, dass er ein wenig so ist wie DU! DU hast mir nie das Gefühl gegeben, dass ich meiner Schwester gefährlich werden könnte, aber das Gefühl, dass ich begehrenswert bin. Jenny hat das verstanden, versteh Du das bitte auch! Der Mann, den ich mir für die Zukunft wünsche, muss das Kind meiner ersten Ehe und eines Mannes akzeptieren, den ich sehr geliebt habe und den mein Herz immer noch liebt. Er muss Dir sehr ähnlich sein, nicht nur mit seinem ...Schwanz! Jenny und Du, Inge auch, ihr schenkt mir etwas, das ich mir nicht mehr erhofft hatte. Ich bin wieder stolz und habe Mut für das was da kommt. Ihr seid für mich alles, was ich noch habe!" Ich musste weinen, hemmungslos flennen! Ich weinte um einen Menschen, den ich nicht einmal kennengelernt hatte. Wie unbedeutend klein wurden in diesem Moment die Probleme, die mich beschäftigten! Jetzt tröstete mich Geraldine und schob mich einfach die Treppe hinauf, ihre Arme um mich geklammert: „Jetzt weißt Du, warum Deine Traufrau mir Deine Nähe schenkt. SIE weiß, dass DU mir hilfst und sie weiß auch, dass ICH Dir in diesen Tagen helfen kann, wenn sie nicht da ist! Es tut mir gut, dass es DICH gibt und jetzt fühle einfach!" In dem Bett unserer „verruchten" Nächte legte Geraldine sich seitlich vor mich und nahm sich meine Hand auf ihre linke Brust. Mit der anderen Hand zog sie meinen ...