Unverhofftes Treffen
Datum: 02.11.2017,
Kategorien:
Verführung
Autor: Nina-Domina
gesehen hatte, war ich mir eigentlich sicher gewesen, dass das was ernstes war. Ich verdaute das erstmal und rauchte meine Kippe, bevor der Rest der Gäste kam. Wir machten uns einen netten Abend mit Shisha, Alkohol und Poker, während wir über alle möglichen Sachen redeten, uns gleichzeitig entspannten vom Studium. Karl hingegen kam erst recht spät, so gegen um eins oder so und allein bei seinem Anblick begann mein Herz schneller zu schlagen. Ich blieb trotzdem ruhig und versuchte mir nichts anmerken zu lassen, als er mich umarmte. Dummerweise war neben mir noch der einzige Platz der frei war, den er natürlich gleich für sich beanspruchte. Doch er konzentrierte sich nicht auf das Gesprächsthema oder auf mich, er begann ein paar Utensilien aus seinem Rucksack zu holen und einen Joint zu bauen. Ich schaute ihm aufmerksam zu, ich hatte schon lange nicht mehr gekifft, ungefähr ein Jahr und während er fast kunstvoll auf die Holländische Art und Weise Tabak und Gras zusammenrollte, merkte ich, wie sehr ich das alles schon verlernt hatte. Ich spürte, dass mich jemand beobachtete, also wandte ich mich wieder dem Gespräch zu und ertappte Lisa, wie sie mich aufmerksam musterte und dann wieder angrinste. Wir saßen noch bis morgens um 3 ungefähr, ich hatte mit Karl und Lisa ungefähr zwei Joints oder so geraucht, ich wurde schon langsam echt müde. Ich hoffte, dass ich auf der Couch pennen kann, da ich echt kaum Bock hatte, von Trotha bis zum Steintor zu laufen. Ich war gerade auf dem Klo, ...
als ich hörte, wie viele das Wohnzimmer verließen, Lisa schien sich von allen zu verabschieden und dann schlug die Tür zu. Mehr hörte ich nicht, als ich dann das Bad wieder verließ waren alle weg. Aber wo war Lisa? Ich ging zu ihrem Schlafzimmer und wollte gerade die Tür öffnen, als ich ein hemmungsloses Stöhnen hörte. Da hielt wohl jemand sein Versprechen. Zurück im Wohnzimmer machte ich es mir dort bequem, kuschelte mich unter eine Decke und schlief trotz der animalischen Geräusche aus ihrem Schlafzimmer ein. ICH war mit ein paar Freunden auf der Peißnitz, der männliche Teil der Gruppe spielte Fußball zwischen den Bäumen und die Mädels unterhielten sich, ich jedoch starrte in den Himmel und dachte nach. Der blaue makellose Himmel hatte etwas beruhigendes, genau wie die Zigarette zwischen meinen Fingern. Ich hatte das Gefühl, ganz weit weg zu sein, in meiner eigenen Welt, doch auf einmal beugte sich jemand zu mir herunter. Ich dachte erst, ich bilde mir das ein, doch es beugte sich tatsächlich Karl zu mir herunter. Die letzte Begegnung bei Lisa lag schon eine Woche zurück, trotzdem hämmerte mein Herz auf einmal erstaunlich schnell. "Lange nicht gesehn, nicht wahr?", sagte er, während sich ein Lächeln auf seine Lippen schummelte. "Immer wenn wir uns begegnen habe ich das Gefühl, du grübelst über etwas nach, traust dich aber nicht zu fragen. Wir sind so gut wie alleine. Also frag." Ich warf einen Blick zu meinen Freundinnen, die zwei Meter von uns entfernt saßen und schienen ...