1. Das Wiedersehen


    Datum: 01.11.2017, Kategorien: 1 auf 1, Autor: ohneErfahrung

    Antwort. Ich sagte dann "mach keine Hektik ich finde eine andere Lösung". Dann legte ich auf und wartete bis es möglich war aus dem Auto auszusteigen. Nachdem ich es geschafft hatte die Motorhaube zu entriegeln und auszusteigen, warf ich einen Blick in den Motorraum. Hier konnte ich sehen dass wohl ein Marder sein Unwesen getrieben hat. Also nahm ich wieder mein Telefon zur Hand und rief direkt in meiner Werkstatt an. Diese schickte dann auch gleich einen Abschleppwagen los der meinen Wagen abholen sollte. Nun gab es halt nur noch das Problem, wie komme ich nach Hause? Aber diese Frage sollte sich relativ schnell klären, während ich auf den Abschleppwagen wartete. Ich stand hinter meinem Auto und beobachte die vorbeifahrenden Fahrzeuge. Plötzlich sah ich ein mir bekanntes Auto, das dann abbremste und vor meinem Auto anhielt. Ich lief zu dem nun parkenden Auto hin und begrüßte durch das mittlerweile geöffnete Fenster Sabine. Sabine fragte nach was los sei, und ich erzählte ihr dass gleich der Abschleppwagen kommen würde um mein Auto abzuholen? Auf Ihre Frage "Wie kommst du dann heim" zuckte ich mit den Schultern und antwortete, "das weiß ich noch nicht". Ohne zu zögern gab mir Sabine folgende Antwort, "dann warte ich bis dein Auto aufgeladen ist und nehme Dich dann wieder mit". Wie auch nach dem Klassentreffen nahm ich ihr Angebot dankend an. Als mein Auto auf dem Abschleppwagen stand, stieg ich bei Sabine ins Auto und wir fuhren los. Es dauerte nicht lange und wir standen ...
     wieder bei mir vor der Haustüre. Ich bedankte mich ganz recht herzlich für Ihre Hilfe und fragte "wie kann ich mich bei Dir für deine Hilfsbereitschaft bedanken?" Sabine meinte dann "es wäre toll wenn Du in meiner Wohnung in der Küche einen neuen Wasserhahn montieren könntest, da ich das nicht kann und es sonst niemand gibt der das erledigen könnte"! Klar würde ich das tun und fragte "morgen Nachmittag 15 Uhr wäre das ok?" Mit einem "das wäre absolut Spitze" kam die Antwort wie geschossen. Dann verabschiedeten wir uns wieder mit Küsschen links und Küsschen rechts. Dann stieg ich aus, und Sabine gab Gas und fuhr nach Hause. In dem Moment als Sabine losfuhr kam dann auch meine Frau angefahren und wir gingen zusammen in unsere Wohnung. Meiner Frau erzählte ich dann alles, vom Abschleppwagen und wie ich nach Hause gekommen bin und dass ich am nächsten Tag zu Sabine fahren werde um den Wasserhahn anzubauen. Meine Frau war froh dass alles so glatt lief, und dass mich Sabine nach Hause gebracht hatte. Am Samstagnachmittag, nach dem Mittagessen ging ich mich Duschen und rasieren, bevor ich mein Werkzeug richtete, um bei Sabine den Wasserhahn austauschen zu können. Es war für die Jahreszeit schon sehr warm, also hatte ich zu meiner obligatorischen Jeans nur ein T-Shirt an. Als die Uhr dann kurz vor 15 Uhr anzeigte, rief ich meiner Frau, dass ich mich jetzt auf den Weg machen würde. Meine Frau kam dann zu mir mit einer Flasche Sekt in der Hand, die ich Sabine noch mitbringen sollte. Ich ...
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