1. Der Kaufhausdetektiv 02 Judith, Laura


    Datum: 01.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byLillyMaus

    Wieder ging Herr Jensen in die Verkaufsräume des Kaufhauses. Um nach dem Rechten zu sehen. Jetzt vor der Weihnachtszeit war sehr viel in den Räumen los. Die Leute dachten wohl, es gibt nach Weihachten nichts mehr oder nur Reste. Und Herr Jensen wusste, je mehr Menschen im Geschäft waren, desto mehr wurde geklaut. Und dafür hatte man ihn ja auch als Kaufhausdetektiv eingestellt. Es reichte ja auch nicht aus, dass man nur vor den Monitoren saß und alles beobachtete. Die Leute wurde ja immer raffinierter! Erst ging er in die Parfümerie, dort wurde wohl am meisten geklaut. Aber dort fand er niemanden, der sich kostenlos bediente. Dann besuchte er die Kleiderabteilung und danach das Fach ‚Technik'. Und gerade, als er an dem Stand vorbeikam, an dem Kunden informiert wurden, fiel ihm eine Frau auf. Aber nicht, weil sie etwas entwendete, sondern weil sie hübsch war. Sie mochte so 25 Jahre alt sein, hatte gefärbtes hellblondes Haar und ein überaus hübsches Gesicht. Wenn er sie so anschaute, musste er zugeben, dass sie ihm sehr gefiel. Sie war zwar klein, na so 16o Zentimeter mochte sie sein, war schlank und trug einen modernen grauen Mantel. Er stellte sich in geringem Abstand von ihr hin und betrachtete einen angestellten Monitor. Das heißt, sein Gesicht zeigte auf den Bildschirm, aber seine Augen suchten das Feld vor ihm ab und immer wieder kam sein Scharfblick auf die junge Frau zurück. Sie wollte sich wohl ein Handy kaufen, war sich aber noch sehr unsicher, welches für sie ...
     infrage kam. Die Verkäuferin hatte wohl vier oder fünf Handys vor sich liegen und die Frau nahm abwechselnd die Geräte in die Hand und testete wohl, welches besser für sie passte. Und wie Herr Jensen feststellte, waren das alles sehr teure Handys. Die Verkäuferin und die Kundin waren sehr vertieft in ein Gespräch verwickelt, was aber gestört wurde, weil noch andere Kunden dazukamen und das Gespräch unterbrachen. Und plötzlich erkannte Herr Jensen, dass er eine neue Masche beobachtete. Die Verkäuferin sprach gerade mit der dazugekommenen Frau, da sah er die Hand der Hübschen samt Handy nach hinten gleiten. Und die hinter ihr Stehende nahm dieses, steckte es in die Tasche und verschwand. Das war ja gerade das Richtige für Herrn Jensen. In gewissem Abstand folgte er der Frau. Sie mochte wohl etwa das gleiche Alter haben wie die hübsche Frau, aber vom Äußeren war sie eher unauffällig. So war es richtig, niemand würde vermuten, dass sie zu einer Diebesgruppe gehört. Und sie war etwas molliger und hatte schwarze Haare, vielleicht eine Perrücke? Er verfolgte sie bis zur Eingangstür des Kaufhauses. Dort blieb sie stehen und schaute sich dann Handtaschen an. Herr Jensen blieb in geringer Entfernung von ihr stehen und machte das Gleiche wie sie. Hierher würde die hübsche Frau auch kommen, dann würden sie sich ihre Beute anschauen und sich über die blöden Verkäufer lustig machen. Na warte! Da kam ein Anruf auf dem Handy für ihn. Ja, er hatte sich schon so etwas gedacht. Die Handyverkäuferin ...
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