1. Tiroler Bergsilvester 01: Verrechnet


    Datum: 06.05.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byhelios53

    schnallte ab, stellte den Rucksack neben die Tür, versorgte Schi und Felle und überlegte. Wenn Rudi merkte, dass jemand gekommen war oder in der Stube herum werkte, kam er womöglich herunter und erwischte sie ganz unerotisch beim Ausziehen der langen Unterhose. Unvorstellbar! Michaela gab sich einen Ruck und zog schnell den Anorak aus, hängte ihn über die Schistöcke, denn die Tasche musste griffbereit sein, schlüpfte aus dem Pulli, schob die Hosenträger über die athletischen Schultern, zog das Unterleibchen über den Kopf und griff sich den Brustschmuck. Trotz der frostzitternden Hände war die Befestigung an den beinharten Nippeln ein Kinderspiel, Kälte und Geilheit sei's gedankt! Der untere Teil gestaltete sich schwieriger. Schon das Ausziehen der Schischuhe samt Socken war nicht so leicht, glücklicherweise gab es vor der Hütte eine Bank, auf der man herrlich die Nachmittagssonne genießen konnte. Der volle Mond wärmte allerdings nicht, auch wenn schön rund und hell herunterlächelte. Die Schihose zog sie noch im Sitzen aus und die lange Unterhose bis zu den Knien, aber die eisige Bank griff frostig nach ihrem knackigen Popo. Michaela sprang auf, sog scharf die Luft ein und hielt erschrocken den Atem an. Auweia! War das kalt! „Schnell, schnell, sonst frierst du noch mit den nackten Zehen am Boden fest!", trieb sie sich selber an, hüpfte von einem Bein auf das andere während sie die Unterhose abstreifte. Fast nicht vorstellbar, wurde das Kälteempfinden an den Fußsohlen noch ...
     stärker. Aber da musste sie jetzt durch. Sie dachte an Griechenland, an die Wüste im Sommer, an Rudis Schwanz und ... dann war auch ihr Schmuckstring wieder an Ort und Stelle. Plötzlich durchzuckte sie ein mörderischer Gedanke. Was, wenn die Tür abgeschlossen war? Panisch sammelte sie ihre abgelegte Kleidung unter dem Arm und stürzte zur Tür. Mit aller ihr noch zur Verfügung stehenden Beherrschung drückte sie vorsichtig die Klinke -- und atmete erleichtert auf. Nicht abgesperrt, mit unliebsamem Besuch war in der Bergeinsamkeit ja nicht zu rechnen. Leise schloss sie hinter sich die Tür und tappte zum Ofen, der friedlich vor sich hin summte. War das herrlich! Michaela machte ein paar Turnübungen, um wieder ein wenig warm zu werden, wobei sie größte Sorgfalt darauf verwendete, dem glühend heißen, rußigen Holzofen nicht zu nahe zu kommen. Bald war sie zufrieden, den Rest konnte Rudi erledigen, mit seinen großen, warmen Händen und seinem riesigen Tauchsieder. Geradezu euphorisch gestimmt kletterte sie die steile Treppe hinauf, riss die Tür auf, rief mit großer Geste „Traraaaa!" -- und erstarrte. Kleiner Fuß, roter Nagellack, großer Fuß, kein Nagellack, kleiner Fuß, lila Nagellack und wuscheliges Blondhaar. Im Bett! In Rudis Bett! Entgeistert riss sie die verhüllende Tuchent fort: Sigrid, nackt, Rudi, nackt mit Kondom, Bettina, nackt! Wie irre registrierte Michaela im romantisch flackernden Kerzenschein Details. Sigrids Orangenhaut und dass Bettinas Busen schon ein wenig hing, zum ...
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