1. Ein unmoralisches Angebot


    Datum: 03.05.2019, Kategorien: Verführung Autor: deschain

    Flasche Bordeaux kam das Gespräch auch auf Klaus` geschäftliche Probleme und die daraus folgenden finanziellen Sorgen. Auch Sabine beklagte, dass gerade jetzt wo die Kinder immer mehr finanzielle Unterstützung bräuchten, immer größere Schwierigkeiten auftreten. Dass die Kinder dann auch noch einmal studieren sollten sei fast unmöglich. Johann von Brunn sah seine Chance gekommen. Er könne dem Paar helfen und es sei mit einem Schlag seine finanziellen Probleme los, die Schreinerei gerettet, dass Studium und das weitere Auskommen der Familie gesichert. Überrascht sahen sich Klaus und Sabine an. Wie sollte das gehen? In zwielichtige Geschäfte wollten sie sich nicht reinziehen lassen! Lächelnd entgegnete der Graf, nichts dergleichen im Sinne zu haben, jedoch sei das Angebot dass er zu machen habe durchaus etwas ungewöhnlich und delikat. An Klaus gewandt sagte er "Hören Sie zu, ich biete Ihnen Beiden insgesamt mindestens 250.000,- € an". Ein lauter Aufschrei unterbrach Ihn, er beruhigte das Paar und fuhr fort, " ich möchte den morgigen Tag alleine mit Sabine verbringen, dafür bin ich bereit 50.000,- € zu zahlen. Wenn Sabine auch die Nacht bei mir bleibt, bekommen Sie 150.000,- €, verbringt sie auch den folgenden Tag noch mit mir, zahle ich nochmals 50.000,- €. Sie werden morgen in der Villa warten während ich mit ihrer Frau den Tag verbringe, sind wir wieder zurück, haben Sie die Möglichkeit zu bleiben und zu beobachten wie sich alles weiter entwickelt. Ich erwarte nur, dass sich ...
     Sabine von mir begatten (dieser urtümliche Ausdruck löste bei Sabine beinahe einen hysterischen Anfall aus) lässt. Das Wie, das Wo und wie oft und ob ich eventuell für die Nacht noch mehr zu zahlen bereit bin, liegt ganz bei Ihrer entzückenden Frau. Vor fünf Jahren verstarb meine Gemahlin und seit dem warte ich auf eine Frau wie Sabine, sie kann mir für zwei Tage eine längst vergessene Zeit zurückbringen. " Zuerst war das Paar sprachlos und verlangten dann höchst empört und verärgert, nach Hause gebracht zu werden. Der Graf blieb ganz ruhig und als hätte er dem Ehepaar, nicht gerade eben ein sehr unmoralisches Angebot gemacht, bedankte er sich für den schönen Abend und bat den Butler die Beiden zurück in Ihr Hotel zu bringen. Als Sie schon im Auto saßen, beugte er sich noch mal zum Fenster herein und gab Klaus seine Visitenkarte, für den Fall dass sie es sich anders überlegen würden, genüge ein Anruf bis morgen früh 9:00 Uhr, um 10:00 würden Sie dann abgeholt. Zurück im Hotel brach dann nach einer ganzen Weile Klaus zuerst das peinliche Schweigen. "So ein Dreckskerl der will dich nur ficken". Sabine entgegnete, "red nicht so, ich glaube der ist nur einsam, den sehen wir doch sowieso nie wieder. Beruhige dich jetzt erst einmal"! Beide lagen schlaflos im Bett. Der vergangene Abend und das Angebot von diesem Johann von Brunn ging beiden nicht aus dem Kopf. Mitten in der Nacht fragte Sabine plötzlich zögerlich in die Dunkelheit hinein, " Wäre es sehr schlimm für Dich, wenn ich ...