1. Sarah Lombardi und die Autopanne


    Datum: 24.04.2019, Kategorien: Berühmtheiten, Autor: total_eclipse

    Sarah Lombardi und die Autopanne©Noops, übersetzt und bearbeitet von total_eclipse (mit der Erlaubnis des Autors)Tags: non-consensual, MFF***,,Scheiße! Was soll denn noch alles schiefgehen?" Sarah Engels- beziehungsweise "noch" "Frau Lombardi"- fluchte lautstark und pfefferte ihr Handy in den Fußraum des Beifahrersitzes. Warum musste dem verdammten Ding ausgerechnet jetzt der Saft ausgehen?Es war Herbst und die Sängerin hatte sich mit einer Gruppe Freundinnen in ein abgelegenes Häuschen zurückgezogen, dass einem Verwandten gehörte, um dem ganzen "Fremdgeh-Scheidungs- und Pietro Trubel zumindest für eine kurze Weile zu entgehen. Ihr Söhnchen befand sich in der Obhut seiner Großeltern und Sarah nutzte die vorübergehende Freiheit, um mit ihren Freundinnen ordentlich Party zu machen.Der vorangegangene Abend war besonders wild gewesen und als die jungen Frauen sich am Morgen wie die Zombies aus ihren Betten erhoben, mussten sie erschrocken feststellen, dass sie sich was die Einteilung von Essen und Getränken betraf, gewaltig verschätzt hatten. Nicht ein einziger Krümmel hatte das Gelage am Abend überlebt, geschweige denn, dass noch etwas ausser Vodka und Energy Drinks zum Trinken da wäre. Was sollte man da machen? Die Mädels entschieden sich dazu, wie reife Erwachsene zu handeln und zogen Strohhalme. Tja, und Sarah deren Brummschädel sich glücklicherweise in Grenzen hielt, zog selbstverständlich den Kürzesten, um ins nächste Dorf zu fahren und die Vorräte aufzustocken.,,Warum ...
     ich? ScheißeScheißeScheiße", schrie sie ihren Frust heraus und starrte aus der Frontscheibe auf den qualmenden Motorraum. Es war alles so schnell gegangen... Erst dieser Knall- vermutlich als der Reifen platzte- dann brach der Wagen zur Seite aus. Das wilde Gegenlenken half auch nicht mehr und ein Blinzeln später prallte sie schon gegen einen Baum, der sich ausgerechnet dort entschieden hatte zu wachsen.Die Distanz zwischen dem Haus ihres Onkels und dem Dorf betrug gute zwölf Kilometer. Es lag wirklich sehr abgelegen und war eigentlich kaum mehr als eine erweiterte Hütte, die noch nicht mal an das Strom- und Wassernetz angeschlossen war. Sarah schätzte, dass sie etwa den halben Weg hinter sich gebracht hatte, bevor der Unfall geschah und sie hier mitten im einsamen Nirgendwo stranden ließ. Dreißig Minuten waren bereits schon vergangen. Kein einziges Auto war vorbeigefahren, nicht einmal ein Landwirt auf seinem Traktor und jetzt starb auch noch der Akku ihres Handys, bevor sie Hilfe rufen konnte.,,Und jetzt? Verdammt", schrie sie erneut. ,,Ich und meine große Klappe." Hilflos und verzweifelt stand sie neben ihrem Wagen, um den zerfetzten Reifen und die demolierte Front in Augenschein zu nehmen. Es war eindeutig. Sie saß hier fest. Selbst wenn sie gewusst hätte, wo sich das Werkzeug befand, hätte sie den Reifen nicht wechseln können, von den anderen Schäden einmal abgesehen. Gab es für so etwas nicht Männer? Immerhin war sie eine attraktive, junge Frau... Doch gutes Aussehen würde ...
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