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Der Dorfschmied und Der Waldelf Teil 5
Datum: 19.04.2019, Kategorien: Reif Schwule Autor: GrampaMolestr
geräumig und hatte keine Engstellen die eine Verteidigung hätten begünstigten können. Wir hatten sogar noch mehr Glück als wir sahen daß sich anscheinend fast alle Bandenmitglieder in der großen zentralen Kammer um ein großes Lagerfeuer versammelt aufhielten. Dann begann das eigentliche Spektakel.Unter dem magischen Schutz der Stille näherten wir uns der Versammlung und postierten uns. Auf ein verabredetes Zeichen transformierten sich unsere Männer unter infernalischem Geheul in Werbären und -wölfe wobei die Zauberer ihre Feuerbälle aussandten und die Bosmer ihren Pfeilhagel abschossen. Mehr als die Hälfte der völlig überraschten Banditen fiel innerhalb kurzer Zeit. Der alte Hjolfrod nahm es auf sich den Vampir-Anführer zu konfrontieren. Im Biestzustand schienen all seine Gebrechen dir er in letzter Zeit hatte vollkommen verschwunden zu sein. Vampire sind äußerst gefährliche Gegner die unter anderem in der Lage sind die Lebenskraft ihrer Opfer zu absorbieren. Unsere Werbären steckten einiges ein da sie nicht imstande sind sich selbst zu heilen aber die Magier vor allem unser Widulf achteten auf sie und deckten alle Bedürftigen mit Heilzaubern ein.Nach einem harten Kampf ebbte der Schlachtenlärm allmählich ab. Abgesehen von einigen Verwundeten hatten wir nur einen Gefallenen zu beklagen: Hjoriks Großvater Hjolfrod. Er erlag kurze Zeit nach seinem Sieg über die Vampire seinen schweren Verwundungen und der schieren Erschöpfung. Auch Widulf konnte nichts mehr für ihn tun. Die ...
anderen Wer-Kreaturen stimmten ein durchdringendes Klagegeheul zu seinen Ehren an. Nach seinem Tod nahm Hjolfrod übrigens nicht wieder seine menschliche Gestalt an. Wir schichteten einen Scheiterhaufen für seine ehrenvolle Feuerbestattung auf. Die toten Banditen warfen wir auf einen Haufen in der Höhle und verbrannten sie dort. Der Höhleneingang wurde durch einen Explosionszauber gesprengt und die Höhle somit versiegelt auf das sie nie wieder als Unterschlupf für solches Pack dienen möge.“Alle schwiegen für eine Weile nachdem Gerethel ihre Erzählung beendet hatte bevor Gjelldir das Wort erhob. „Ich bin mir sicher daß mein Vater dies genau so geplant hatte…es war für ihn die ersehnte Gelegenheit ruhmreich in die Ewigen Jagdgründe von Hircine einzugehen. Er hatte uns das Versprechen abgenommen daß wir ihm die Vampire überlassen sollten. Es war eine glückliche Fügung daß er trotz seines gesegneten Alters von 102 Jahren noch diese Möglichkeit bekam. Deswegen sind wir nicht nur traurig sondern auch sehr froh. Lasst uns ihn zum Gedenken die Gläser erheben.“************************************************************************************************************************************Tags darauf begab sich der Elfenbursche wieder zu seiner Lehrstelle in der Schmiede. „Guten Morgen Meister Schwarz-Bär.“ „Guten Morgen mein Kleiner…was den gestrigen Abend betrifft wir dachten daß es an der Zeit war das du alles erfährst.“ „Danke dafür. Hjolfrod hatte sich übrigens zuvor noch von mir ...