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Der Dorfschmied und Der Waldelf Teil 5
Datum: 19.04.2019, Kategorien: Reif Schwule Autor: GrampaMolestr
bestimmte Raupen gesammelt, getrocknet und in die Knochenpfeifen gestopft…da war dieses Kraut genußtechnisch bei weitem überlegen.Die Unterhaltung zwischen den Erwachsenen war wie immer eine großartige Sache für Glirion der staunend zuhörte. Es störte ihn nicht daß er nur wenig zur Diskussion beitrug…er hatte ja noch nicht viel erlebt und Grünenhall bisher nur zwei- oder dreimal verfassen. Hjorik war gar nicht wortkarg wie sonst sondern genau wie sein Vater Gjelldir ein eloquenter Gesprächspartner. Die erste Flasche Wein war von der Runde innerhalb kurzer Zeit geleert worden und es sollten noch einige weitere auch etwas höherprozentige Getränke folgen. Dementsprechend lockerer wurde die Stimmung und es wurde auch reichlich gescherzt. Gjelldir hatte ein ziemliches Talent dafür Tonfall und Körpersprache anderer Personen täuschend echt nachzuahmen was für das eine oder andere herzhafte Gelächter sorgte. Aber es gab auch einen ernsthaften Anlass für das heutige Treffen und Glirions Vater legte dar daß der Junge heute Abend etwas Wichtiges erfahren sollte - etwas wovon nur ganz wenige Dorfbewohner Bescheid wussten.„Nun Glirion es ist für dich an der Zeit etwas über uns erfahren…sicherlich ist dir ja schon das Eine oder Andere zu Ohren gekommen über uns“ hob Hjorik an. „Ja das ist es in der Tat“ entgegnete Glirion vorsichtig. „Ich habe aber nie etwas auf das Gerede gegeben. Ich weiß natürlich daß von einem nicht näher bezeichneten Fluch die Rede war aber was sollte dies bitteschön ...
für ein Fluch sein? Ihr seid wohlhabend und noch viel wichtiger kerngesund. Die Leute kommen von weit her um euer Können in Anspruch zu nehmen. Klingt für mich eher nach einem Segen der euch zuteil wurde. Wahrscheinlich sind manche Leute nur neidisch auf euch und verbreiten diesen Unsinn.“ „Nun ganz falsch ist das nicht was manche sagen…für die meisten wäre es eine schreckliche Vorstellung so jemand wie wir zu sein. Mein Vater und ich sehen es aber als ein großes Geschenk, eine Gabe.“ Hjorik machte eine Pause und man konnte ahnen daß er seine Worte jetzt sorgfältig abwog. „Dieses Geschenk wurde einem unserer Vorfahren vor sehr langer Zeit vom Daedraprinzen Hircine (2) gemacht. Wir beide…wie auch mein Großvater Hjolfrod und dessen Vater vor ihm…wir sind Werbären. (3)“Glirion musste sich beherrschen daß ihm seine Gesichtszüge nicht komplett entgleisten. Wie konnten diese netten Kerle nur so etwas Schreckliches sein? Der immer gut gelaunte und fröhlich gestimmte Gjelldir…eine Bestie?. Der sanftmütige Riese Hjorik ein blutrünstiges Monster? Dorondon glaubte den beiden nun beispringen zu müssen. „Glirion es ist nicht so schlimm wie du denkst…niemandem im Dorf droht irgendeine Gefahr von den beiden. Und erst recht nicht durch Ansteckung…das passiert nur bei Vampiren.“ „Dein Vater hat vollkommen recht. Und die Geschichten die du vielleicht gelesen hast oder die wir dir erzählt haben über die Wergeier im heimatlichen Valenwald…nun Geschichten sind Geschichten aber Gjelldir und Hjorik ...